Dr. Hoss József: Halászat, nádaratás és táplálkozás egy nagybereki községben (Somogyi Múzeum 8., 1966)

Spiessen, oder Braten auf glühender Kohle. Am häufigsten wurde es als Suppe oder Gulasch gekocht. Von dein gesammelten Pflanzen ver­dienen die Pilze und Heilkräuter Erwähnung. Das Grumdmaterial der täglichen Speisefolge 'lieferten die angebauten Pflanzen. So die zweit­klassigem Getreidearten, Erdäpfel, Bdhnem, Zwiebellarten. Die abwechs­lungsreiche Zubereitung derselben verrät auch Wichtigkeit. Die pflanz­lichen Rohmateriale der typischen, bäuerlichen Ernährungsarten haben auch uralte Kochimethoden reserviert. Die Biewohner vom Tótszentpál und Varjaskiér kannten auch einige in den meisten ungarischen Gegen­den unbekannten Mehlspeisarten, wie z. B. »Mafcranyóra«, »Bubuta«, »Opresnyara«. Nach durchgeführten Entwässerung der Nagyberek ändert sich vom Anfang des XX. Jahrhunderts an vollständig die Struktur der Bewirtschaftung. Die ans sumpfige Gebiet gebundenen primitivem Be­wirtschaf tunigsmethoden : Fischerei, Sammeln von Lebensmitteln, die Jagd wurde durch zeitgemässere Methoden des Pflianzenanbiaues und der Viehzucht verdrängt. Die erstklassigen Getreidearten gewinnen an Wichtigkeit, neue Gartemipflainzen verbreitem sich, die im Freien erzo­genen unbändigen Kühe werden durch westliche, viel Milch produ­zierende Rinderarten ersetzt und auch die Anzahl der Schweine und des Geflügels erhöht sich bedeutend und dem schliessen sich auch neue Behaindlungs- und Aufarbeiturgsmethoden an. Felelős Miadó: Takáts Gyula 66. 6., 2630 Somogy megyei Nyomdaipari Vállalat, Kaposvár Készült 600 példányban. 48

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