Géger Melinda: Képzőművészeti élet Somogyban 1945–1990, 1998

ZUSAMMENFASSUNG Der Band „Bildende Kunst in Somogy" ist die Zeitgenössische Monographie der bildenden Künste, die die kutinuerliche Geschichte von 45 Jahren im Zusammenhang der Verändeung der Kunts deschreibt. Der Zeitraum zwischen 1945 und 1990 ist die Zeit des allmählichen Ausbaus und während der 70-en und 80-en Jahren des Niedergangs der sozialistischen Gesellschaftordnung in Ungarn, während sich die Struktur der Kunst zwischen den zentralisierten sozialistischen Rahmen notwendigerweise umwandelte. Der Prozess kann durch den Ausbau und von 1975 den Zerfall der neuartigen staatlichen Mäzenatur karakterisiert werden. Wegen der Besonderheiten des Zeitraums werden die Kunstereignisse im Zusammendhang der Veränderungen der Organisationsformen geschildert. So ist die Rede außer der Kunstorganisationen in Somogy auch über die Ereignisse der Symposions und der Ausstellungen in der Bezirkshauptstadt sowei in den anderen wichtigeren Landeszentren. Der Lebensläufe der in Somogy lbenden Künstler werden im extra Kapitel bekanntgemacht. In den einzelnen Studien gehe wir ausführlich auch auf die Stil- und Auffassungänderungen in verschiedenen Zeiten und Generationenein. Das Buch beschäfting sich in einem anderen Kapitel mit solchen Ereignissen, die sich nicht unbedingt mit Beteilung von somogyer Mitarbetern realisierten wie zum Beispiel die Vorstellungen des Csiky Ger­gely Theaters in Kaposvár, die Kapellenausstellungen des Balatonboglár sowie die Internationalen Holzbildhauersymposiens in Nagytád. Diese in drei verschiedenen Organisationsformen enstandenen künstlerischen Initiativen (Symposion, künstlerische Tätigkeit im Theater und Ausstellung) gaben den Erneuerungsbewegungen der ungarischen Kunts Platz und Möglichkeiten in Somogy. Die Bildhauersymposions in Nagyatád veranschaulichen die Veränderungen der Kunstarten in den 70-en Jahren in Ungarn von den Konzeptuellen Plastiken durch Installationen und hin zu land art Versuchen. Die Tätigkeit des Csiky Gergely Theaters, die eine Revolution des Theaterlebens bedeutete und internationale Erfolge brachte, hatte nicht ohne das Komitat Somogy entstehen können. Die in den Kapellen in Balatonboglár organisierten Austellungen wurden zu den wichtigen Ereignissen der ungariscen Avantgardebewegungen. Diese Geschehnisse wurden wege ihrer gewaltsamen Schließung durch die Macht zum Emblem der sozialitischen Kulturpolitik. Der Band rekonstruirt mit Hilfe derbis heute nichtpublizierten Dokumente die Hintergrundgeschichte der Kapellnaussellungen sowie den Haneismechanismus der Kulturpolitik der siebzigen Jahren. (Fordította: J. Lieber Erzsébet) 152

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