Dél-dunántúli tájházak (2008)

Sfîandscha^sfiaus de/t deutschen Mationafiltât, ÇKoosutfc u. 38. Ófalu wurde in den 1750er Jahren von den aus Hessen, aus dem Stift Fulda kommenden Deutschen bevölkert. Bis in die 1880er Jahre lebten sie hauptsächlich von der Waldarbeit und beschäftigten sich danach auch erfolgreich mit der Rinderzucht. Im 20. Jahrhundert wurde die Gemeinde berühmt durch die Anfertigung von holzgedrechselten, bastgeflochtenen Stühlen.Die Kunst des Holzdrechseln machte die aus Kisdorog stammende Familie Pausch zur Tradition. Die Nachkommen der 1919 hergezogenen Familie stellen in ihren Werkstätten auch heute noch Laubengangsäulen, Stühle, Garderoben, Blumenkästen und vieles mehr her.Im Dorf gibt es mehrere Holzdrechsler und Stuhlmacher. Das im Oktober 1979 eröffnete Landschaftshaus widmet sich ganz der Veranschaulichung der Kunst der Holzdrechsler und Stuhlmacher. Das Wohnhaus ließ 1830 die 20 Morgen besitzende Familie Hahn erbauen, 1920 kamen noch der Stall und die Scheune dazu. Die Einrichtung des Landschaftshauses bilden die vor Ort gesammelten, zur Mehrheit um die Jahrhundertwende entstandenen gedrechselten Möbel, während in der hinteren Räumlichkeit neue, nach alter Tradition hergestellte Sitzmöbel besichtigt werden können. In der Scheune sind Wirtschaftsgeräte ausgestellt, in dem früher auch als Werkstatt genutzten Stall finden wir alte Drehbänke und Handwerkszeug. à Öffnungszeiten: Montag - Donnerstag 8-16 Uhr, Freitag: 8-12 Uhr (nach vorheriger Anmeldung) Kontaktadresse: Bürgermeisteramt: 72/463-030, Frau Csibi 72/463-198 Information: www.ofalu.hu

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