Gyökerek • A Dráva Múzeum tanulmánykötete, 2005

Mészáros Ádám: Németek betelepülése Barcsra 1770 és 1828 között

Mészáros Ádám: Németek betelepülése Barcsra 1770 és 1828 között „schwäbische" Siedlung) wurde voneinander vollkommend getrennt. Trotz der sprachlichen und religiösen Gleichheit heirateten sie lieber Ungaren und Kroa­ten als ihres Gleichen. Inzwischen wurde die Einwohnerschaft großenteils ausge­tauscht. Obwohl die Deutschen von Sulker Herkunft in der Mitte des 1820-er Jahren auch in Neu-Bares die Mehrheit bildete, blieb fernerhin die Separiertheit der von Deutschen bewohnten Stadtteilen.(Neu-Barcs, Deutsche Gasse) Bares wurde am Anfang des 19. Jhs. ein Marktflecken mit deutschen Mehrheit und mit ungarischen und kroatischen Minderheiten (insgesamt über 40%). Nach der Beobachtung der Beschäftigungsverteilung finden wir hier hauptsächlich Bauernbevölkerung, aber die große Zahl der Handwerksfamilien ist auch merkwürdig. Die oben Erwähnten vermuten einen wimmelnden Markt­flecken und einen bewegten Handel. Die Entwicklung von Bares beschleunigte sich in den letzten Jahren des 18. Jhs., deren Höhepunkt war, als Bares Markt­flecken wurde. Das Barcser Deutschtum spielte in der schnellen Entwicklung der Siedlung im 18-19. Jh. in der Ausweitung des Handels und auch in der Erscheinung mehrerer deutscher Handwerk eine große Rolle. Die Einführung des Kartoffelanbaus und der Tabakgärtnerei in der Region knüpft sich auch an die in Bares und Sulk angesiedelten Deutschen. 38

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