Maróti Éva szerk.: Régészeti tanulmányok Pest megyéből (Studia Comitatensia 21. Szentendre, 1991)
K. Zoffmann Zsuzsanna: A solymári, II. századi római kori temető embertani anyagának vizsgálata
de stammen eventuell aus dem 3. Jahrhundert!) und bei den Frauen auch der grazile mediterrane Typ vor (78. und 149. Grab). Wegen der minimalen Zahl der Fälle kann man das anthropologische Material des Gräberfeldes mit dem anthropologischen Material anderer zeitgenössischer Gräberfelder nicht vergleichen, oder eventuelle Schlußfolgerungen auf den Ursprung der Bestatteten ziehen. Die krankhaften Veränderungen, die auf dem Knochenmaterial beobachtet werden können, waren die folgenden: mit Achsenverkrümmung und Verkürzung geheilter Bruch auf dem oberen Drittel des femurs (67. Grab); spondylosische Veränderung auf dem Rücken- und Lendenbereich des Rückgrades (42. und 148. Grab); Sakralisation (67. Grab); von Arthrose verursachte Veränderung (61. Grab). Die Bezahnung der für die Untersuchung geeigneten acht Schädel war in drei Fällen frei von Karies (67. 148., bzw. 78. Grab), in einem Fall waren Karies an einem Zahn (149. Grab), in zwei Fällen an drei Zähnen (144., bzw. 122. Grab), in einem Fall an fünf Zähnen (42. Grab) und in einem Fall auf sieben Zähnen (127. Grab) zu beobachten. Die Häufigkeit der Karies macht 10,7% aus. Zwischen ihrer Vorkommnis und dem Geschlecht und dem Alter der untersuchten Individuen kann kein Zusammenhang festgestellt werden. (Übersetzt vom Dagmar Szakács) Tabelle 1 Aufteilung des anthropologischen Materials nach Geschlecht und Alter (Leichenbrandgräber und Skelettbestattungen) Altersgruppe ? Männer Frauen zusammen Inf.I. 7+18 — — 25 Inf.I.-Inf.JJ. 6+2 _ — 8 Inf.II. 1+2 _ — 3 Inf.n.-Juv. 1 — — 1 Juv. — — — — Juv.-Ad. — — 1 1 Ad. 1 1+2 3+1 8 Ad.-Mat. 334+3 Б Mat. 31+2 5+2 Б Mat.-Sen. __ 2— 2 Sen. ~ — — — Ad.-Sen. 35— 3+1 12 Juv.-Sen. 1 — — 1 ? 17— — 17 zusammen: 43+22 12+4 16+7 65 16 23 Ю4 337