Ikvai Nándor szerk.: Életmód-kutatások Pest megyéből (Studia Comitatensia 18. Szentendre, 1987)
Farkas Rozália: Pest megyei építőmunkások életkörülményei a dokumentumok tükrében (1900–1945)
eines Maurers, der über eine mehrjährige Praxis verfügt, beträgt bei wöchentlich 57 Arbeitsstunden 31,98 Pengő. Die Beschlußentwürfe, die Meldungen der Gewerkschaftsgruppen aus der Provinz und die Briefe der Arbeiter auf den durch die Landesgewerkschaft der Ungarischen Bauarbeiter organisierten Großkundgebungen in der Bauindustrie Ende der 30er Jahre sind ein einziger Klageruf. Infolge der katastrophalen Arbeitslosigkeit sind allein in der Bauindustrie — einschließlich der Familienmitglieder — nahezu eine Viertel Million Menschen ohne jeglichen Verdienst. Sie können lediglich auf Notstandsarbeit hoffen, die „die Arbeiter zu Bettlern erniedrigt". Zur Zeit des Zweiten Weltkrieges, werden die täglichen Existenzprobleme der Bauarbeiter durch den Vormarsch der Faschisten und dann durch die Lage nach der deutschen Besetzung in den Hintergrund gedrängt, der Kampf erfolgt nun schon um das reine Überleben, um die Rettung des Landes. 406