Ikvai Nándor szerk.: Régészeti tanulmányok Pest megyéből (Studia Comitatensia 17. Szentendre, 1985)

Egy középkori kulturális központ a Pilisben (konferencia) - Gerevich László: A pilisi ciszterci apátság

(Nicolaus von Verdun). Die Engel, die die Figur der „gisante" umgeben, nehmen die flatternden Engel burgundischer Fürsten aus Dijon vorweg. Das Grabmal wurde in reinstem „Chartres-Stil" errichtet, wahrscheinlich einige Jahre nach der Einweihung der Kirche vielleicht in der 1230er Jahren (sicher noch vor der Mitte des Jahrhunderts). Eine überraschende Übereinstimmung gibt uns den Schlüssel zur Identifizierung des französischen Meisters. Eben in diesen Jahren weilte der große französische Bildhauer und Architekt Villard de Honnecourt in Un­garn; aus seinem Skizzenbuch sind fünf Fußbodenmuster bekannt, deren Muster und Einteilung man in Pilis wiederfindet. In seinem Skizzenbuch steht unter die Zeich­nungen altfranzösisch geschrieben: „Ich war einmal in Ungarn, wo ich gar man­chen Tag verbracht habe. Dort sah ich den Bodenbelag einer Kirche von solcher Art."

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