Ikvai Nándor szerk.: Régészeti tanulmányok Pest megyéből (Studia Comitatensia 17. Szentendre, 1985)
Dinnyés István: XII. századi éremlelet Abonyból
Nach gleichen Revers-Prägstöcken sind die Münzen 22/a —b und 38/a —b hergestellt worden. Der ungarischen Numismatik zufolge wären die Münzen CNH 102A(P 16)—103 ohne Siglum/' Die Münzen 42—46/b aus Abony sowie die in dar Numismatischen Sammlung des Ungarischen Nationalmuseums aufbewahrten Exemplare weisen ein den ungarischen Münzen aus dem 12. Jh. ähnliches Siglasystem auf (Punkt — Gruppe von Punkten — Keile). Die Kupfermünzen aus der Árpádenzeit (CNH 98—103) wurden als Münzen von Béla III. (1172—1196) bestimmt. 6-7 Stützpunkte zu einer näheren Zeitbestimmung bieten weder die archäologischen Angaben, noch die Kupfermünzfunde. 8-17 In Ungarn waren auch byzantinische Münzen im Umlauf; in der zweiten Hälfte des 12. und im frühen 13. Jh. wurden ausschließlich aus byzantinischen Kupfermünzen bestehende Schätze vergraben. 18-26 Vom Ende des 12. Jh. sind auch westliche Münzen enthaltende Funde bekannt. 27 Jene Gruppe der Münzfunde, die auf die Wende des 12—13. Jh. anzusetzen sind, dürften mit den Wirren nach dem Tod von Béla III. zusammenhängen. Zu dieser Zeit dürften vielleicht auch die CNH 98—103—Münzen enthaltenden Schätze — darunter der Fund aus Abony — vergraben worden sein. 421