Hann Ferenc: Paulovics. Kántor Lajos és Kocsis István írásaival (A PMMI kiadványai. Pest Megyei Múzeumok Igazgatósága – Ferenczy Múzeum, Szentendre, 2008)
Hann Ferenc - Die Laufbahn des Künstlers
Kodály Zoltán -1999- tus -60x40 cm Bartolis János író - 1996 - tus, pác -70x50 cm hier können wir eine ganze Szene aus Herzog Blaubarts Burg sehen), Albert Vass und einen ganz nahen Freund, einen der letzten Wanderakteure, den Schauspieler Vilmos Varga, der fast auf allen Bühnen des Partiums auftrat (und sich vor kurzem auch in Szentendre aufhielt). Bei den in den letzten Jahren hergestellten Akten [Zu zweit, 2005) scheint sich die Linie aufzulösen (obwohl wir auch manchmal Gegenbeispiele finden), oder genauer formuliert löst er sich in der Kavalkade der malerischen Flecken auf LBea" 2003). Ein Gemälde ohne seinesgleichen ist das außergewöhnliche, frisch gemalte Paso doble (2007), das die künstlerische Ansichtsweise der zu Beginn des letzten Jahrhunderts von Matisse heimgekehrten jungen Künstler von Nagybánya aufleben läßt, aber auch seine Arbeit über die Gartengaststätte von Ernő Jeges erscheint nicht fremd. An der Wand ces Ateliers in Stadtteil Pismány (genau gegenüber der Staffelei) hängt der Grüne Akt (2007), auf dem die Einflüsse der Ecole de Paris, der „Neos" von Nagybánya und die neufigurativen Absichten des Jahrhundertendes zusammen vertreten sind, natürlich durch den empfindlichen seelischen Filter von László Paulovics in ein einheitliches System eingefaßt. Niemand sollte sich durch die Vielfalt der fast fünfzigjährigen Laufbahn irren lassen. Der Pfauengarten der Kunst (Redewendung von Géza Perneczky) ist riesengroß, fast undurchgehbar. Es gibt Künstler, die - ihrem Charakter entsprechend - ein oder zwei Pfade beschreiten, doch Paulovics spaziert in diesem weiten Reich einmal heiter und einmal ernst. Sein reiches und fesselndes Lebenswerk beweist das. Madách - 7 993 - színes tus -70x50 cm Ady - 1993 - tus, spray - 70 x 50 cm >