Bodonyi Emőke: Hajdú László. Helyzetek és Érzetek. 2015. máricus 22 - május 24. MűvészetiMalom, Szentendre - MűvészetMalom kiadványai 8. (Szentendre, 2015)

Köszöntők

Grusswort des Bürgermeisters von Szentendre Grusswort des Direktors Liebe Leserinnen und Leser! Sehr geehrte Kunstfreunde! László Hajdú konnte Ich bei der Veranstaltung „Művésztea’’ (Kunst-Tee)Wir laden Sie zu einer langersehnten Ausstellung ein. persönlich kennen lernen. Bei dieser neuen Initiative schmücken jedenSeit 1969 lebt und arbeitet László Hajdú in der Neuen Monat die Bildereines anderen Künstlers die Büroräume des ersten und Künstlerkolonie in Szentendre. 1975 organisierte ihm hier zweiten Bürgermeisters von Szentendre. das Ferenczy Museum zuletzt eine Einzelausstellung. Die Eröffnung von diesen „Mini-Ausstellungen" ist ebenfalls etwas Seitdem erhielt der Künstler zahlreiche Preise und an­außergewöhnlich. Ich lade die Künstler zum Tee ein und lerne sie und dere Anerkennungen. Zeugnisse einer qualitativ hohen ihre Kunst kennen. So kann ich den Namen mit einem Gesicht verbinden malerischen Kultur, die seine konsequent aufgebaute, und auch zu den Bildern oder Skulpturen gesellen sich persönliche In­reife Laufbahn in den mehr als fünf vergangenen halte. Jahrzehnten belegen. Die Bilder von László Hajdú „schauten mich" länger als einen Monat Ein wichtiger Aufgabenbereich unserer Institution ist es, jedem Morgen an und ließen meinen Gedanken laufen. Die Rillen der zeitgenössischen Künstlern der Stadt für die Präsentation besonders strukturierten Bilder lenkten quasi meine Gedanken, ihre Far­ihrer neuesten Werken oder für Retrospektiven Platz zu ben beruhigten mich oder brachten den nötigen Schwung für den Tag. bieten. Diese Mission hat Tradition in Szentendre. Die Wir von Szentendre sind stolz darauf und freuen uns darüber, dass so frisch in die Neue Künstlerkolonie eingezogenen, jungen viele wunderbare Künstler in dieser Stadt leben. Es ist ein besonderes Künstler wurden 1970 sofort gleichgestellt zum ersten Glück für mich, dass ich sie kennen lernen darf und zwischen ihren Kunst­Szentendrei Tárlat (Ausstellung in Szentendre) eingeladen. werken arbeiten und leben kann. Dieses wichtige Kunst-Event fand auch später alle zwei Als Bürgermeister der Stadt bin ich überzeugt davon, dass das kul­Jahre statt. Die Bewohner der Neuen Künstlerkolonie turelle Erbe von Szentendre eine solch starke schöpferische Kraft und konnten ihre Werke zusammen mit berühmten Meistern ein solches Potenzial hat, auf das man bauen kann und auch soll. Wir wie Margit Anna, Jenő Barcsay Endre Bálint, Béla Czóbel müssen ermöglichen, dass man diese Schätze kennen lernen, erleben und Dezső Korniss präsentieren. und weitervererben kann. Auch die Aktualisierung ist wichtig. Jeder Kün­In der seitdem vergangenen Zeit reifte und veränderte stlersollte Raum und Gelegenheit zur Präsentation erhalten. Wir müssen sich die Kunst von László Hajdú durch wiederholtes Über­ein Tor in Richtung Stadt, Land und sogar Ausland öffnen. denken von alten und neuen Fragen. Künstlerische Epo­Unter dem Titel „Kapunyitási Pánik" (Toröffnungs-Panik) werden die chen wurden abgeschlossen und neue begonnen. Diese Stadtbewohner zu den Museumsprogrammen des Frühlingfestivals ein­Ausstellung bietet darüber einen Überblick. Sie können geladen. Ich empfehle Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, diese Gelegen­sein Lebenswerk mit Werken ab 1980 bis zu seinen neues­heit zu nutzen und die Veranstaltungen, unter anderem die Ausstellung von ten Arbeiten kennenlernen und dabei die Vorstellungen László Hajdú in der MűvészetMalom (KunstMühle), zu besuchen. des Malers und wie er sie künstlerisch erfasst verfolgen. Miklós Verseghi-Nagy Bürgermeister von Szentendre Dr. Márton Kálnoki-Gyöngyössy Universitätsdozent, Direktor des Museums

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