Cs.Sebestyén Kálmán - Szvircsek Ferenc: Salgótarjáni új almanach 1. (Salgótarján, 1997)

VI. TRADÍCIÓ ÉS KULTÚRA - 12. Rezümék

in Trianon zu einen der bedeutendsten Bergbau­und Industriezentrum des Landes wurde, ist die Zeit angekommen, die Stadtrechte zu bekom­men. Am 27. Januar 1922 wurde Salgótarján zur Stadtgemeinde, im Jahre 1929 erhielt sie ihre Lage besser zum Ausdruck bringende Benen­nung ,,Komitatsstadt" zusammen mit Balassa­gyarmat. Zur Zeit von Förster Kálmán - dem ersten Bürgermeister - begann die richtige Urbanisie­rung auch in der Architektur. Zum Zentrum der Stadt wurde der Marktplatz vor der Eisenbahn­station, der Hauptplatz. Der alte Dorfkern (die Umgebung der kath. Kirche und der Kurie) ver­lor immer mehr an seinem zentralen Charakter, denn die Ausbreitung der Stadt richtete sich in Richtung Stadthaus - das heißt nach Norden - in Richtung der teils an der Stelle des alten Marktplatzes ausgestalteten Neusiedlung. Das war die erste einheitliche Konzeption, garten­stadtartiger Teil der Siedlung. Die Bergmanns­siedlung jenseits der Eisenbahn, da sich der Ge­wichtspunkt des Bergbaus ab die Jahrhundert­wende wegen dem Abfall der Berggruben in der Nähe der Stadt nach Süden zog, bedeutete sie bei der Ausgestaltung des architektonischen Bil­des der Stadt keine Anziehungskraft mehr. Die Bauen der Fabrikanlagen (Glasfabrik, Eisengie­ßerei) im Süden der Stadt erhöhten leider das Niveau des Stadtbildes nicht. Von den beiden Richtung gebenden Polen ließ der nördliche (Stahlfabrik) mit seinen geordneten Straßen, mit seinen modern geltenden Gebäuden bis heute wirkende Spuren auf dem Stadtbild. Die Leitung der Stadt erkannte, daß die geographische Lage von Salgótarján macht jene Bauweise nicht mög­lich, die vorhandene Stadt ihrem Schicksal zu überlassen, daneben, auf Grund eines in jeder Hinsicht durchgedachten Stadtordnungsplanes eine neue moderne Stadt, ihrer wirtschaftlichen Bedeutung entsprechend, aufzubauen. Deshalb war der Grund der Regelung der alte

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