A Nógrád Megyei Múzeumok Évkönyve XVI. (1990)

Közlemények - Jakus Lajos: Sisa Pista az utolsó betyák a Cserhátban

Nach dem Zusammenbruch des Freiheitskrieges werden viele von den währen der Will­kürherrschaft verfolgten Soldaten zu Strauchdieben. Ein das ganze Land umfassender Vernichtungskrieg fängt gegen sie unter der Anführung von Gedeon Raday an. Die Ausrot­tung der Betyárén gelingt ihm aber nocht völlig, weil die Wildnisse von den Gebirgen Bakony, Cserhát und Mátra ihnen nach wie vor Schutz bieten. Die letzten Betyárén waren Vidróczky in dem Mátra, und zu gleicher Zeit Pista Sisa im Cserhát. Ihr Betyárentum ist kurzlebig, es dauert nur anderthalb Jahre lang. Vidróczky wird von seinen eigenen Gesellen getötet, Sisa verfällt nach mehrmaligen Freiwerden aus dem Gefängnis in Mord, und nach kurzer Heimatslosigkeit wird er statt des Galgens zu 20 Jahren Kerker verurteilt. Als er aus dem Gefängnis freigelassen wird, kehrt zum Bürgerleben zurück und beendet als Waldhüter sein Leben. Von ihm handelt der letzte solche Schmöker, der vor den Schaudergeschichten, die auch für die Betyárén schandvoll sind, im Interesse der Sensationserregung nicht zurückschrickt. Es ist gelungen, den Lebenslauf von Pista Sisa aus den Zeugenaussagen, aus der Verteidi­gungsrede des Anwaltes und aus dem Text des Gerichturteils real darzustellen. So haben wir uns der Betyárenromantik abgegrenzt. , SaU6UCi&a «'«3 358

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