Nógrád Megyei Múzeumok Évkönyve VIII. (1982)

Tanulmányok - Régészet - Soós Virág: Előzetes jelentés a Szécsény-ültetési zselizi telep feltárásáról

RESÜMEE Virág Soós Vorbericht über Ausgrabungen der Siedlung der neolitischen Zseliz-Gruppe in Szécsény-Ültetés Die neolitische Siedlung breitet auf 2,5 km südöstlich von Szécsény, in einem ungefähr 20 m hohem Plateau, im Gebiet 60—80X300 m. Die drei Jahre durchgeführte Rettungsgirabung gab die erste autenthische neolitische Siedlung im Gebiet des Kom. Nógrád. Bis zu Heute wurden 29 Abfallgruben und 1 Wohnhaus freigelegt. Aus den Objekten stamimt die charachteristische Keramik der jüngeren Phase der Zseliz-Gruppe: S-förmige Winkelnmustern, Sparrenmusterm, horizontale um­laufende Mustern aus Linienpaaren, öfter Linienbündeln. Die Scherben am meisten nach der Brennung rotbemalten sind, oder seltener in abwechselnder Folge mit gelber und roter Bemalung aussehen. Auf einem grösseren Frag­ment fanden wir eine Harzbemalung. Es ist nicht fehlt die un verzierte Fein­keramik mit S-Profilierung und das bikonisches Form mit abgerundetem Profil. Es kamen fünf Gefässe mit menschlichen Gesichtsdarstellungen — aus diesen zwei rekonstruienbaren — und ein bemaltes Idolfragment zum Vorschein. In der chronologischen Auswertung die importierte Keramik spielt bedeu­tendere Rolle. Aus den Objekten in grosseren Menge stammen die Fragmente der Bükk-Gruppe mit weiss, in einem Fall mit rotem Inkrustation (af. X. 2.). Einige Scherben gehören zu der Szakálhát-Gruppe, und sind porzellanartig ausgearbeitete Fragmente. Die Tabelle weist das Verzierungstechnik und Motiven des Materials von 1979/4. Abfallgrube, und die Menge der Bükker-Keramik. Die ausführlichere Analisierung des Grabungsmaterials wird nach der gänzlicher Freilegung der Siedlung gemacht. 46

Next

/
Thumbnails
Contents