Kemecsi Lajos (szerk.): A tatai fazekasság (A Kuny Domokos Múzeum gyűjteményei 4. Tata, 1995)

TATAER TÖPFEREI Auf dem Tataer Wochenmarkt verkauften die Töpfer zweimal wöchentlich ­mittwochs und samstags - ihre Waren. In der Zwischenkriegszeit gingen die Töpfer auch nach Tóváros auf den Markt. Das Tataer Töpferzentrum besaß ein großes Absatzgebiet. Die Tataer Irden­ware gelangte über die Komitatsgrenze auf die Große Schüttinsel, in das Donau-Theiß-Zwischenstromland, nach Budapest und auch in die Dörfer des Bakonyer-Waldes. In mehreren Dörfern überschnitt sich das Absatzgebiet mit dem der Csákvárer, besonders im Süden, an der Grenze zu Komitat Fejér und bei Bicske. Die Verbreitung der Tataer Irdenware beweist die große Anzahl Tataer Keramik, die in den verschiedenen Museen auftaucht und ausgestellt ist: im Ungarischen Volkskundmuseum Budapest, im Donauländischen Mu­seum (Komarno), in den Museum von Balassagyarmat, Komárom, Esztergom, Győr, Pápa, Székesfehérvár, Vác, Veszprém und Zirc. Géza Körmendi 13

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