Mohai Rita - Horváth István: Tata és Tóváros képekben (Tata, 2007)
Aus der Bilder Die in der Publikation veröffentlichten Bilder befinden sich im Eigentum des Kuny Domokos Komitatsmuseums, des Tatabányaer Museums sowie verschiedener Privatpersonen. Mit den Photos trachteten wir den Zustand, die Funktion der ehemaligen (in einigen Fällen schon nicht mehr existierenden) Gebäude vorzustellen, und all das in einen solchen Rahmen zu fassen, der mit der Hilfe der stadtbewohnenden Bürger in diese Bilder Feben bringt. Nostalgisch und ein bisschen neiderfüllt können die sprudelnden Quellen und die in ihrem klaren Wasser badenden sorgenlosen Menschen betrachtet werden. Das Image der Stadt bestimmte immer die Anwesenheit der für die Tataer so natürlichen Gewässer. In die Zeit der Entstehung der Photos zurückfliegend erblickt man die sich an den Freilichtspielen amüsierenden Menschen, die Ballgäste, die Ausflügler in dem Park. Man kann daneben in das alltägliche Leben von Tata und Tóváros, in die Geschehnisse der Wochen- und Viehmärkte Einsicht bekommen. Es können die im kristallklaren Wasser waschenden Frauen, die im Wasser der Kanäle und in den Quellenseen sorgenlos badenden Menschen betrachtet werden. In einigen Fällen haben wir über die Bilder sehr geringe Informationen. Am Ende der Publikation befindet sich ein Katalog, der die Größe, die Inventarnummer, den Namen des Photographen, das Entstehungsdatum und den Namen des Eigentümers jedes Bildes anführt. Ein Teil der Aufnahmen sind in den Sammlungen als Glasnegativ, ein anderer Teil als Photographie sowie in Negativ- oder Digitalform zu finden. Die Aufnahmen wurden von den die Stadt besuchenden Profi- oder Amateurphotographen gemacht. Das Herstellungsdatum der Bilder sind leider auf den Bildern oder in den Alben öfters nicht angegeben. In diesen Fällen kann das Entstehungsdatum der Bilder an die Person des Photographen geknüpft werden. Béla Dornyay, Lehrer des Piaristengymnasiums und zugleich ein begeisterter Forscher machte seine Aufnahmen in den Jahren 1900/1910, Elemér Révhelyi in den Dreißigerjahren des vergangenen Jahrhunderts. Die Bilder des 11