Komárom - Esztergom Megyei Múzeumok Közleményei 13-14. (Tata 2008)
Schmidtmayer Richárd: Tatabánya középkori elődtelepüléseinek története az írott források tükrében
Ungewissheit wird von zwei Urkunden aus dem Jahr 1379 und 1425 gesteigert, die die Verteser Gespanschaft mit ungewisser Ausbreitung erwähnen, zu der auch dieses Gebiet gehörte. Wir wissen nicht, ob hier der am Anfang des 15. Jahrhunderts auftauchende Tataer Gespan sein Verwaltungsrecht hatte. Die Grenze des Komitats veränderte sich oft im Spätmittelalter, obwohl Galla immer zum Gebiet des Komitats Komárom, während Csákány(egyháza) zum Gebiet des Komitats Fejér gehörte. Bánhida befand sich meistens im Komitat Komárom, aber wurde oft als eine Siedlung des Komitats Fejér erwähnt. Noch dazu wurde Galla ab 1522 ein Teil der freien Gespanschaft. Die hier lebenden Menschen standen unter der Jurisdiktion des Veszprémer Bischofs, aber sie lebten in der Diözese an der Grenzlinie der Dechanaten von Buda und Fehérvár. Aus den Angaben der Urkunden ist nicht eindeutig, dass die Vorsiedlungen welche Rolle in der Umgebung spielten. Bánhida, wie wir sahen, begann sich zu entwickeln, weil sie in der mittelalterlichen Quellen als oppidum, dass heisst Marktflecken, erwähnt wurde. Obwohl ein Marktflecken nicht grösser als ein Dorf war, kann man nicht entscheiden, welche Funktion er in der Umgebung erfüllte. Es ist gewiss, dass er ein wichtiger Strassenknotenpunkt war. Bánhida hatte zwischen den verschiedenen Siedlungen in gewisser Masse eine zentrale Funktion, die aber nur auf einem kleinem Raum zur Geltung kam.