Fülöp Éva – Kisné Cseh Julianna szerk.: Komárom – Esztergom Megyei Múzeumok Közleményei 6. (Tata, 1999)

Kisné Cseh Julianna: Die Fundorte der inkrustierten Keramik im Komitat Komárom-Esztergom

Urnenbestattung die Beigaben in die Urne oder eng an die Urne placiert wurden, waren sie bei den Brandschüttungsgräbern unsystematisch auf der ganzen Fläche der Grabgrube aufzufinden. Die Anzahl der Beigaben ist sehr verschieden, in einige Gräber wurden nur ein-zwei Keramikfragmente, aber ins Grab 18. - in eines der reichstein Gräber der Gräberfeldes - 45 Gefäße bzw. Keramikfragmente und eine Halskette aus Bernsteinperlen und Spiralrädchen gelegt. Im Falle der Beigaben ist auch hier der Brauch zu beobachten, daß in die Gräber solche Keramik gelegt wurde, die schon ursprünglich schadhaft war. Die bronzenen Schmucksachen sind selten, außer den erwähnten kamen aus dem Grab 21. das Bruchstück eines Bronzeringes, aus dem Grab 18. eine schräg durchgebohrte Kugelkopfnadel zum Vorschein. Aus dem Grab 24. des Gräberfeldes kam das Material der Tokod-Gruppe zum Vorschein: eine plastisch verzierte Hatvan-Urne; zwei Näpfen des Tokod-Typs mit anthropomorpher Darstellung; eine einhenkelige Schüssel mit breitem inkrustierten Streifen verziert sowie ein Krug. 78

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