Fatuska János – Fülöp Éva Mária – ifj. Gyuszi László (szerk.): Annales Tataienses II. A mezőváros, mint uradalmi központ. Mecénás Közalapítvány. Tata, 2001.
Fatuska János: Tata II. József igazgatási reformjaiban
Tata in den Verwaltumgsreformen von Josef n. János Fatuska Die Studie behandelt die Verwaltungsreformen von Josef II. hinsichtlich auf Tata. Josef II. beschäftige sich im Prinzip schon in dem Jahre 1781 herausgebenen Handbillet mit der Rationalisierung des Verwaltungswesens. Er verbot 1784 in der Sprach- und Konskriptions-verordnung das Briefwechseln zwischen den Komitaten in politischen Angelegenheiten. Er begann die Selbstverwaltungen der Komitate aufzulösen und die grundsätzlichen Reformen der Komitatsverwaltung auszuarbeiten. Noch in diesem Jahr verfertigte er sene umfangreiche und umfassende Studie mit dem Titel: Gondolatok a magyar Királyság alkotmányáról, s annak jelenlegi állapotáról. 1875 gab er seinen größten Entschluß unter dem Titel Tervezet Magyarország alkotmányának megjavítására heraus. Diesem Entwurf nach muß das Land in 8 Bezirke aufgeteilt werden. Zuletzt entstanden 10 Bezirke, darunter der Graner Bezirk, zu dem auch die folgenden Komitate gehörten: Vas, Ödenburg, Moson, Raab, Veszprém und Komorn. Der Obergespan eines Komitats hatte in diesem System keine effektive Funktion, die übernahm der Distriktkomissar. Noch in diesem Jahr wurden die Grundsätzte und Vorschläge für die Vereinigung der Komitate ausgearbeitet. Das war wegen der von einander wesentlich verschiedenen Komitatsgrößten und der daraus entstehenden Disproportionen hinsichtlich des Steuerzahlens begründbar. 1786 wurden die Komitate Gran und Komorn vereinigt. In dem vereinigten Komitat wurden 4 Landkreise, in einem Landkreis 3 Distrikte gebildet. Zu einem Distrikt gehörten 13-18 Gemeinden. Der 2. Landeskreis des Komitats war der Tataer. Die 3 Kreisstädte waren Bana, Kocs und Tata. Zu der letzten gehörten 18 Siedlungen. Nach der Vereinigung kam ein, die gewünschte Größe erreichteter Komitat zustande. Mit den Kreisen wurde einfacher, die Verbindungen zwischen den Behörden aufrechterzuhalten. Die Gesamtzahl des Verwaltungsapparates verminderte sich, was eine erhebliche Ersparnis ergab. Distriktkomissar Graf Ferenc Győry fand die ehemaligen Komitatsstädte (Gran und Komorn) für den Komitatssitz des vereinigten Komitats nicht geeignet. Er empfal dafür Tata, womit auch die Hofkanzlei einverstanden war. Für das Komitatsarchiv und die anderen Institutionen wollte man die Hänser, die in Besitz der Familie Both und Deák waren, kaufen. 1787 schlug Győry vor, das Tataer Piaristen Ordenhaus für die Komitatsverwaltung zu beanspruchen. Es wurden schon Entscheidungen über die Gebände der aufgelösten geistlichen Orden getroffen. Aber im Fall Tatas wollte man an dem funktionierenden Orden dieses Unrecht begehen. Tasächliche Maßnahmen wurde in dieser Angelegenheit nicht getroffen, denn der Krieg gegen die Türken am Ende des jahres 1787 lenkte die Aufmerksamkeit des Kaisers von der Überprüfung der Reformne ab. So hatten die Komitate die Gelegenheit ihre bis herige verzogene 79