Fatuska János – Fülöp Éva Mária – ifj. Gyuszi László (szerk.): Annales Tataienses I. Tata a tizenöt éves háborúban. Mecénás Közalapítvány. Tata, 1998.
Összefoglalók
das Wasser sowohl vom Abfluß des Tataer Sees als auch von den sich von der Stadt aus nach Norden erstreckenden Quellen und Bächen im Tal. Der wasserreiche Bach Által ér, die Quellen und die in das Tal herabfließenden Bäche speisten den Sumpf auch dann zur Genüge, wenn der Wasserpegel der Donau zurückging. Der sich von Tata bis zur Donau hinziehende Sumpf konnte bis in die 60er Jahre des 18. Jhs. nur an einer Stelle, bei Tata überquert werden. Die militärische Rolle der Tataer Burg stieg während des 15jährigen Krieges bedeutend an, denn für die Gegenseite war zur Sicherung und Überwachung der so wichtigen Wasserstraße der Donau diese Burg notwendig. Gyula Kedves: Bewaffnung während des 15jährigen Krieges Bei der Entwicklung der Handwaffen kam es in der Waffenkunde zu drei bedeutenden Veränderungen, welche die Kriegsführung revolutionierten. Unter diesen war die dritte, die Verbreitung der Feuerwaffen die, mit den größten Auswirkungen, welche die Organisation der europäischen Heere völlig umgestaltete, sowie auch deren Formen der Anwendung. Zahlreiches Auftreten dieser ist auch gerade im 15jährigen Krieg zu beobachten. Im 16. Jh. nützte schon jede ernst nehmen zu wollende Armee Feuerwaffen in Menge, Ende des 17. Jh. dagegen (der Anschaffung des Flintespießes zu verdanken), wird dies bei der Infanterie zur ausschließlichen Bewaffnung: Herren auf den Schlachtfeldern des 15. Jh. waren die schwer bewaffneten Soldaten. Die massenhafte Verbreitung der Feuerwaffen war Ergebnis der Musketen, eines den früheren gegenüber leicht zu nutzendem Gewehres im Verlauf des 16. Jhs. Gewehre wurden von den Fußsoldaten schon im 15. Jh. genutzt, ihre Verbreitung ist zuerst in Westeuropa zu bemerken, danach eroberten sie schrittweise die östlichen Gebiete. Abweichend von der Vielfalt der Heereseinheiten des 15. Jhs. können die Bestrebungen zu einer Vereinheitlichung der Infanterie beobachtet werden. Die Infanterie eines zeitgenössischen Heeres setzte sich aus mit Gewehren und langen Flintspießen bewaffneten Soldaten zusammen. Dann erschien am Ende des 17. Jhs. die mit Bajonetten ausgerüstete Linieninfanterie. 165