Fatuska János – Fülöp Éva Mária – ifj. Gyuszi László (szerk.): Annales Tataienses I. Tata a tizenöt éves háborúban. Mecénás Közalapítvány. Tata, 1998.
Összefoglalók
Ágnes R. Várkonyi: Alternativen zu unserer internationalen geschichtlichen Präsenz Parallel zur Verstärkung des Wunsches der Schaffung einer europäischen Einheit wird es immer dringender, daß die Völker des Kontinents die Geschichte Ungarns kennenlernen, gemeinsam mit dem universellen Zusammenhängen. Mit anderen Worten, die Geschichte unserer Heimat muß gegenwärtig sein im Europa des kommenden Jahrhunderts. Real besteht aber die Gefahr, daß die ungarische Geschichte herausfallt, aus der Geschichte des nächsten Jahrhunderts verschwindet. In den in den letzten Jahrzehnten erschienen Werken über das zukünftige Europa ist selten die Rede von Ungarn. Unsere Heimat ist nicht, oder nicht gut repräsentiert in der europäischen Geschichte. Für die neuen Zusammenfassungen ist es typisch, daß nicht die nebeneinander verlaufende Geschichte der einzelnen europäischen Länder berücksichtigt wird, sondern mit einem neuen Vorrat an Formulierungen versucht wird, den essentiellen Wert der europäischen Geschichte wahrzunehmen. Dies bietet uns dem anderen, reichhaltigeren Europabegriff gegenüber einen breiteren Rahmen, zusammen mit anderen Nationen für die ungarische Geschichte auch. Europa bedeutete schon immer mehr, als ein geopraphisches Gebiet. Dessen Wert wurde in den Jahrhunderten der Geschichte unterschiedlich bewertet. Im Mittelalter tauchte der Begriff „Europa", seine Nutzung auf, und als Aufgabe erwähltes Programm dieses Erdteils der Dialog, die Stabilität und der Frieden. Später während der Veränderungen in der Neuzeit, im 15. Jahrhundert wurde formuliert, daß die „Europa" -Idee durch die Fähigkeit zur Erneuerung bereichert wird. Die aus den Federn erstrangiger Fachleute, internationaler Fachmänner, aus ihrer Zusammenarbeit, zeitgenössischer niveauvoller Geschichtsschreiber internationale Bedeutung unserer Geschichte ist auch nicht annähernd ausreichend. Daraus ergeben sich zwei Fragen: was ist die Ursache für diese ungünstige Präsenz, und was sind die Aussichten? Die universelle Einbettung unserer Geschichte bewies oft die Wirklichkeit. Die Verfasser der neueren europäischen Geschichte legten die ungarischen Werke schwerlich zur Seite - wenn sie Zugang zu ihnen hatten. Es ist schwer zu verstehen, daß die ungarische Geschichtswissenschaft früher, heute nicht mehr über eine Periodika in einer der 162