Gulyás Katalin – Horváth László – Kaposvári Gyöngyi – Pató Mária szerk.: Nyitott kapuk. Hetvenéves a szolnoki Damjanich János Múzeum (A Damjanich János Múzeum kincsei, 2004)
Német nyelvű összefoglaló
Das älteste geschichtliche Forschungsgebiet der Vergangenheit ist das 16-17. Jahrhundert von Szolnok und die Türkenzeit damit. Eine wichtige Zeitperiode von dem Gesichtspunkt der Aufdeckung der Vergangenheit von Szolnok und seines Komitats aus ist die Zeit der Verbürgerlichung, zu der die am 1. September 1847 übergebene Pest-Szolnok-Linie der Zentralen Ungarischen Bahn, bzw. das Jahr 1876. als Szolnok zum Komitatssitz geworden ist, als Grund dienen. Von dieser Zeit an gestaltet sich im Wesentlichen die Siedlung zur Stadt und die Verbürgerlichung fängt an. Der dritte Knotenpunkt der Stadtgeschichte ist die nahe Vergangenheit von Szolnok im Bereich Malerei, was zu einer wirksamen, Geschichte formenden Kraft positiver Wirkung geworden ist. Mit dem Anbau der Atalierhäuser, ihrer Übergabe im Jahre 1902 wurde die Künstlerkolonie in der Geschichte von Szolnok bestimmend. Eben deswegen, weil, sie von ihrer Gründung an die Zustandebringung einer Gemäldegalerie des Museums anregt und sie von Anfang bis heute einen wichtigen Teil der Tätigkeit des Museums bildet. Zum Schluss gehört die ab den sechziger Jahren angeregte komplexe Überprüfung der Geschichte der neuesten Zeit, die Lebensweiseforschung zu den Aktivitäten der Museologen. Außer der gelenkten Ausstellungsthematik gestalten sich die Sammlung und die Ausstellungs- und Publikationstätigkeit des Museums auf Grund der ab 1963 angestellten Fachhistoriker plangemäß und berechenbar. Auf diese Weise wurden die früheren Themen der Zeitfolge nach so ergänzt: Die Siedlungen des Komitats Jász-Nagykun-Szolnok bis zur Zeit der türkischen Eroberung und die Türkenzeit. Die Neuansiedelung nach der Türkenzeit. Die Kriegsgeschichte des Komitats Jász-Nagykun-Szolnok. Zunfthandwerk, Zivilorganisationen, Vereine. Die durch die Städtepartnerschaft von Szolnok und Tallinn zustande gekommenen estnischen und baltischen Forschungen. Forschungen im Bereich Foto- und Laufbildgeschichte. Daneben führt und teilweise steuert das Museum János Damjanich ab 1954 die sich auf das Komitat beziehenden heimatgeschichtlichten und heimatkundlichen Aufgaben. CSABA BENEDEK - ANNABELLA GECSE: VOLKSKUNDLICHE SAMMLUNG Die Studie stellt die museologische Tätigkeit der Abteilung für Volkskunde des Museums János Damjanich (Sammeln, wissenschaftliche Aufarbeitung, Publizieren) von den Anfangen bis zu den heutigen Tagen vor. Die Thematik der sieben Kapitel folgt nicht eng der Reihenfolge der Aufgaben des Museums, eine volkskundliche Ausstellung umfasst ja auch alle dieser drei, von dem Sammeln bis zur Bekanntmachung der Gegenstände. Im Teil mit dem Titel „Die Gestaltung der volkskundlichen Sammlung" stellen die Verfasser das volkskundliche Gegenstandsensemble, die Ergebnisse der größeren thematischen Sammelarbeiten und die wichtigsten und wertvollsten Stücke der Sammlung vor. Im Kapitel „Unsere periodischen Ausstellungen" können die bedeutendsten, für kürzere Zeit bestehenden Ausstellungen kennen gelernt werden. Wegen des vielbewegten Schicksals des Szolnoker Museumgebäudes wurden die Ausstellungsmöglichkeiten bis 1996 für minimal verengt, trotzdem konnten zahlreiche ausgezeichnete Ausstellungen auf dem Gebiet des Komitats, bzw. in der Szolnoker Galerie eröffnet werden. Das Tabáner Heimatshaus wird gesondert bekannt gemacht, da das Wohnhaus, das 1992 für die Nachwelt zu retten und zum Besuchen zu ermöglichen gelungen ist, zur ständigen Ausstellung hier eingerichtet worden ist. Der Tabán war 153