Kelemen Éva - Pató Mária - Szlankó István (szerk.): Tiszaföldvár - Fejezetek a város történetéből (Tiszaföldvár, 2002)

Tiszaföldvár - Zusammenfassung

Tisza földvár - Zusammenfassung ­Tiszaföldvár liegt im Komitat Jász-Nagykun-Szolnok, 28 km von Szolnok südlich entfernt. Auf Grund der geographischer Einreihung gehört es nicht zur Theißecke (Tisza- zug), aber vom Gesichtspunkt der Siedlung- und Wirtschaftsgeographie, sowie der Bildungsgeschichte aus wird es dennoch zu diesem Gebiet gerechnet. Die geologischen Forschungen und die Fossilien, die aus der von der Theiß abgesetzten Niederschlag hervorgekommen sind, zeugen davon, dass eine außergewöhnlich reiche und vielfältige Tierwelt zur Zeit der Eiszeit hier gelebt hat. Das Volk des Theiß-Tals lebte von den Urzeiten an mit der ehemaligen "Wasserwelt" zusammen. Es passte sich nicht nur den eigenartigen Gegebenheiten an, sondern es konnte sie auch zum Nutz machen. Im Jahre 1846 begann die regelmäßige Flußregulierung, 1863 wurde dann die Gesellschaft für Theißregulierung der linken Seite von Szolnok-Csongrád zustande gebracht.Von der vom Statthalterrat bekommenen Summe wurde ein 28 km langer Damm errichtet, dessen Querschnitt sich auf 50 m 2 erhöhte. Bis 1948 wurde der Hochwasserschutz von Gesellschaften durchgeführt und erst danach wurden alle wasserwirtschaftlichen und wasserregulierenden Arbeiten zur staatlichen Arbeit. Die Naturumwelt wurde durch die umstaltenden Arbeit des Menschen ganz anders. Der uralten Vegetation gegenüber, die vom Rassenreichtum charakterisiert worden war, gewann die Unkrautpflanze ein weites Feld. Die noch übrig gebliebenen, für die Landschaft charakteristischen Pflanzen-und Tierrrassen halten der Naturschutzbezirk der Mittel-Theiß und das Naturschutzgebiet des Körös-Tals unter Schutz. Die Angaben der Urkunden erwähnen 1467 zum ersten Mal den Namen der Siedlung, aber die frühsten archeologischen Funde haben bewiesen, dass schon von dem mittleren Neolitikum an hier Menschen lebten. Von diesen Funden können die Idole, die Tonfiguren hervorgehoben werden, von den Andenken der Kupferzeit kam in erster Reihe Keramikmaterial hervor. Man kann aus den Jahrhunderten der Bronzezeit wenige Funde haben. Wir finden die recht interessante Funde der historischen Zeiten von den Kelten. (3-1. Jh vor Ch): in den Boden gesenktes Haus, Ofenreihe, Opferstätte. Am reichlichsten meldete sich das sarmatische Gedenkmaterial der Kaiserzeit in Form der Siedlungsfunde und Bestattungen. Die Mark von Földvár konnte in der ersten Phase der Landesnahme um 895/6 vom Ungarntum besetzt werden. Die Fundegruppe von silbernen Tassen aus dem nahen Kétpó konnte zum Verlass des ungarischen Stammführers gehören, der als erster die Gegend beherrschte. Zur Zeit der Staatsgründung wurden Földvár und seine Umgebung zum Teil des Komitats Szolnok. Dessen Ausstaltung ist zum Ende der Regierung von Stefan I oder zur Zeit von Peter Orseolo zu setzen. Das Kirchenorganisation reihte die Gegend als Teil des Szolnoker Oberdechanates zur Diözese von Vác ein. Vor 1241 waren hier die Dechanatskirche von Szolnok und das Kloster von Garábsáp auf der Mark von 284

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