T. Bereczki Ibolya szerk.: Gyermekvilág a régi magyar falun: Az 1993. október 15–16-án Jászberényben és Szolnokon rendezett konferencia előadásai – A Jász-Nagykun-Szolnok Megyei Múzeumok közleményei 50. (1995)

Michael Faber: Gyermekkor - A játék kora?

Seit seiner Gründung im Jahre 1958 sind in das ca. 75 Hektar große Museumsgelände rund 80 Gebäude aus den rheinischen Teillandschaften überfuhrt und rund 50 von ihnen, vorwiegend Bauernhöfe, aber auch Wind- und Wassermühlen, Dorfkapelle, Schulhaus und andere für die dörfliche Infrastruktur stehende Bauten wiederaufgebaut worden. Das Museum strebt sich nach der zeitgetreuen Darstellung der früheren Lebensbedingungen und Wirtschaftsverhältnisse auf dem Lande. Auf die Darstellung der Lebensverhältnisse der einzelnen sozialen Gruppen, der Geschlechte und der Altersgruppen wird besonders geachtet. Auf dem Gebiet des Museums gibt es heute für kleine und große Besucher vielfältige Möglichkeiten, sich mit dem Kin­derleben auf dem Lande in früherer Zeit auseinanderzusetzten. Als ein Teil des Projektes können die Besucher (die Kinder) an den ehemaligen Kinderarbeiten mitwirken (z.B. Ährenlesen, Essenbringen, Spinnen und Weben). In den Ausstellungshallen des Museums wurden die bäuerlichen und bürgerlichen Spielzeuge seit den 1970er Jahren in Dauer- und Sonderausstellungen vorgestellt. Im Jahre 1989 entstand die neue Dauerausstellung mit dem Titel "Kindheit ­Spielzeit?", sie versteht sich als eine wichtige Ergänzung des im Freilichtbereich Gezeigten. Die Frühkindheit wird in der ersten Ausstellungshalle gezeigt, das Thema der zweiten Halle ist die Spielzeuge und die geordnete Welt des Bürgerkindes. Die dritte Halle stellt die Geschichte, die thematische, formale und funktionale Vielfalt und die Herstellung der Spielzeuge vor. Der Verfasser weist im letzten Teil seiner Studie auf die neuen Aspekte der Kindheitforschung hin, unter anderem auf die Auswirkungen der neuesten historischen Veränderungen, die die Welt der Kinder in unseren Tagen völlig umformen. 61

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