Gulyás Katalin et al. (szerk.): Tisicum - A Jász-Nagykun-Szolnok Megyei Múzeumok Évkönyve 21. (Szolnok, 2012)
Régészet - Cseh János: Jászberény–Csege-lapos. Felszíni és földbemélyített ház, gödrök, árkok, egyéb telepjelenségek a szkíta korból (2004)
CSEH JÁNOS - JÁSZBERÉNY-CSEGE-LAPOS. FELSZÍNI ÉS FÖLDBEMÉLYÍTETT HÁZ, GÖDRÖK, ÁRKOK, EGYÉB TELEPJELENSÉGEK A SZKÍTA KORBÓL (2004) Cseh János Jászberény-Csege-lapos. Ebenerdiges Gebäude, Grubenhaus, Gruben, Gräben, sonstige Siedlungserscheinungen aus der Skythenzeit (2004) Die wichtigsten und informationstragenden Angaben zu der präsentierten archäologischen Ausgrabung sind die folgenden. Fundstelle: Csege-Ia- pos (Flurteil); Jászberény (Stadt); mittleres Zagyva-Tal; verwaltungsmäßig Komitat Jäsz-Nagykun-Szolnok; Große Ungarische Tiefebene, Ungarn. Ausgrabungsjahr: 2004. Ausgrabende Archäologen: Marietta Csányi, János Cseh, Judit Tárnoki aus dem Museum János Damjanich. Zeitalter der in Anbetracht des Ethnikums skythischen Siedlung: 7-4. Jahrhundert v. Chr., mittlere Eisenzeit, so weitläufig resp. grobdatiert wegen der bedauerlicherweise mangelnden Keramik. (Übrigens, einerseits keine sonstige Gefäßscherben wurden an dem Areal gefunden und andererseits es waren skythenzeitliche Siedlungsspruren auch in der Nähe.) Ein vorläufiger und natürlich bei weitem nicht erschöpfender Exkurs ist über die Verbreitung der Pfostenbauten territorial gesehen von Skythien (Dnjepr-Ge- gend) im Osten bis zu Gallien (Pariser-Becken) im Westen beigefügt der archäologischen Materialvorlage. Die nachfolgende Abbildungserklärung ist eine etwas erweiterte Version des ungarischen Textes. Abb. 1 Jászberény-Csege-lapos. Der Fundort 4 (Bahnübergang an der Landstraße Szelei) - das skythische Siedlungsdetail gelegen südlich von der Stadt mehr als ein km, hervorgebracht durch Straßenbau (2004) Abb. 2 Jászberény-Csege-lapos. Die im Laufe des Staßenbaus für die archäologische Ausgrabung eröffnete Fläche auf der Höhenlinienkarte/ Höhenschichtenkarte, augenscheinlich und im wesentlichen auf ebenem Gelände Abb. 3 Jászberény-Csege-lapos. Der östliche Teil der Ausgrabungsfläche mit quasi T-Format verbergend vorgeschichtliche Objekte (1 -72) - Grubenhaus, Gruben, Gräben, Pfostenstellen (die letzteren zeigend auf ein oder sogar zwei Gebäude) Abb. 4 Jászberény-Csege-lapos. Die Zeichnungen des halb in die Erde vertieften Flauses mit einem Konstruktionselement und der herumliegenden Siedlungsbefunden aus dem 7.-4. Jahrhundert v.Chr., mit Durchschnitten Abb. 5 Jászberény-Csege-lapos. Die Objekte 5-8,10-17,29-30 und 60- 65 - Gruppe von Pfostenstellen beziehungsweise Überreste eines ebenerdigen, kurzrechteckigen/breitrechteckigen Gebäudes (mit südlichem Vorraum?), herausgehoben die primäre Pfostenspuren (siehe noch Abb. 15) Abb. 6 Jászberény-Csege-lapos. Die Objekte 5-7, 10-17, Formen der Pfostenstandspuren und die Skizzen ihrer Profile - als die Flauptelemen- te des ebenerdigen Gebäudes von aufstehender Wand (anderswie das Aufgehende) Abb. 7 Jászberény-Csege-lapos. Das Objekt 18. Ein Grabenabschnitt mit muldenförmigem Boden und ungefähr nord-südlichem Laufen (höchst- warscheinlich aus der Skythenzeit) Abb. 8 Jászberény-Csege-lapos. Die Objekte 19-21 der Ausgrabungsfläche - műiden- oder trogförmige Grabenabschnitte und daneben ein Pfostenloch, weiterhin volle Profilzeichnung Abb. 9 Jászberény-Csege-lapos. Skythische Keramikfunde. 1-2: Objekt 1; 3: Objekt 2; 4: Objekt 3. Außer scheibengedrechtem eingezogenem Randbruchstück einer Schüssel (3) grobe, unbeträchtliche handgeformte Fragmente (siehe weiter Abb. 19) Abb. 10 Jászberény-Csege-lapos. Übersichtsphotograpie über den östlichen Teil der freigelegten Fläche (annährend von südlicher Richtung) Abb. 11 Jászberény-Csege-lapos. Lichtbildaufnahme von den Verfärbungen des mittelskythenzeitlichen Flauses mit eingetieftem Boden und der anschließenden Eingrabungen, Gruben (von Osten) Abb. 12 Jászberény-Csege-lapos. Die rechteckige, West-Ost gerichtete Hüttengrube (3,15x2,5 m) und die daneben liegende Siedlungserscheinungen nach der Erschließung (gleichfalls von Osten photographiert) Abb. 13 Jászberény-Csege-lapos. Drei massive, kreisförmige Wandpfostenspuren des Siedlungsgebäude von Pfostengerüst, an der östlichen Seite gelegen, genauer ihre Flecke (photographiert von Osten) Abb. 14 Jászberény-Csege-lapos. Seicht und leicht eingegrabene Pfostengruben der gleichen östlichen Mauerflucht des vorstehenden Baurestes, freigelegt (von ähnlicher Richtung) Abb. 15 Jászberény-Csege-lapos. Photo über die Pfostenstellen der ebenerdigen Baukonstruktion (8x7,2 m, Nord-Süd-Richtung), repräsentierend ein Antengebäude (?), nach ihrer Freilegung - ungefähr von Süden her (siehe noch Abb. 5) Abb. 16 Jászberény-Csege-lapos. Die Verfärbung des in der südöstlichen Ecke der Ausgrabungsfläche (planum) liegenden, geradelinigen Grabendetails (von südlicher Richtung) Abb. 17 Jászberény-Csege-lapos. Der vorangehende südöstliche Graben natürlich oder in gewöhnlicher Weise unbekannter Funktion (mit Pfostenspur?) nach der Freilegung (Photographie von Süden her) Abb. 18 Jászberény-Csege-lapos. Die Verfärbungen der Teile eines Grabens und die der Pfostenspuren, einlaufend an der nördlichen Seite des Ausgrabungsplanums (photographiert von Nordwest) Abb. 19 Jászberény-Csege-lapos. Archäologische Funde. 1,5 und 9-10: Objekt 2; 2-4 und 6-8: Objekt 1; 11: Objekt 4. Scheibengedrechte (1-2) und handgeformte Gefäßcherben (3-10) und ein einziger Tierknochen - siehe oben Abb. 9. (Photo: Károly Kozma) Übersetzt von dem Autor 53