H. Bathó Edit – Kertész Róbert – Tolnay Gábor – Vadász István szerk.: Tisicum - A Jász-Nagykun-Szolnok Megyei Múzeumok Évkönyve 11. (1999)
Die Choleraepdemie vom Jahre 1831 in Grosskumanien
- Die Vermeidung der Gruppenzusammenkünfte und der ungelüfteten, geschlossenen Ráume verhinderten die Verbreitung der Ansteckung. - Die einfachen "Hausmittel" waren bei der Heilung wirksamer. In Kisújszállás trat die Cholera im Dezember wieder unerwartet auf. Der Palatin delegierte zum Prüfen des Falles "eine ámtliche Delegation" dorthin. Die Erfahrungen der Kontrolié wurden in einem ausführlichen Bericht niedergelegt. Es wurde festgestellt, dass zur Bewáitigung der Krankheit wirksame und fachliche Massnahmen getroffen worden waren. Zur Isolierung und dem Auflösen der Choleraepidemie trafen die oberen und die örtlichen Behörden sorgfáltige, weitreichende und sich auf die Einzelheiten verbreitende Massnahmen. Bei der heilenden Arbeit wurden neue Verfahren und neue Arzneien angewendet. AH diese Fakten erfolgten, in Grosskumanien in verháltnismássig kurzer Zeit die Cholera bewáltigt habén zu können. 260