Folia Historico-Naturalia Musei Matraensis - A Mátra Múzeum Természetrajzi Közleményei 13. (1988)

FAZEKAS, I.: Die Fauna der Schmetterlinge von Gerla (Südost-Ungarn) (Lepidoptera: Macrolepidoptera)

Die Sibirschen, die Moorweisen-und wälder ( Eustrotia uncula CL ., Sedina büttneri HERING, Orthonama vittata BKH., Pelosia muscerda HUFN., u. s. w.) die mesophilen (z. B. Apamea epimidion HAW.), und die Birken-Weiden- Erlen komponente mischen sich in Gerla von selbst ( Macrochilo cribrumalis HBN., Schrankia costaestrigalis STEPH.) welche in der Mehrheit als Reliktum in der Tiefebene auftreten. Bedeutend ist der südliche Kontinent in Bezug auf die submediteranen Arten welche in der Tiefebene durch die Laufende Verringerung des Waldheidegebietes schon vom Aussterben bedroht sind - vieleicht mit Ausnahme der Landschaftsschutzgebiete wo noch z. B. Cyclophora quercimontana 8STBG ., G. ruficiliaria H .-5CH ., Gryobotodes eremita F ., Mjnucia luna- ris DEN . & SCHIFF ., Catephia alchymista DEN . & SCHIFF ., Orymonia querna F ., Tritophia tritophus DEN. & SCHIFF., u. s. w. aufteten. Aufziegen kann ich Arten, die sich sicher nur adventiv angesiedelt haben (z. B. Semiothisa signaria HBN.). Es fehlen, mit Ausnahme von 1-2 Arten, bzw. kaum zu finden sind die Lössteppen Elemente (z. B. Periphanes delphinii L.). Das ist nicht so bei den typischen aralo - kaspi Elementen: Narraga tessularia METZ., Saragossa porosa EV., Discestra dianthi TAUSCH., welche nach der Austrocknung des Gebietes ein verhältnismässig grösseren Lebensraum gewannen, aber so bilden sich nur Bruchstücke der postglazialen Boreale Phase der demaligen Fauna des alkalischen Bodens. Insgesamt kamen die Daten von 44.102 Exemplaren zur Auswetung, davon 34.346 männliche (77.878 h) und 9.756 weibliche (22.121) %). DIE QUALITATIVEN, QUANTITATIVEN FENOLOGISCHEN VERHALTMISSE DER GERLAER FAUNA In meiner vorliegenden Arbeit arbeitete ich die Aufzeichnungen von Lajos KOVÁCS unter fol­genden Gesichtpunkten auf. 1. faunalogische. 2. fenologische und 3. mengenmässige . Das'machte ich deshalb, weil wir in unserer Heimat bis jetzt fast über keine Macrolepidoptera-bozogene Daten aus den östlichen Regionen verfügen. Gleichzeitig ist jetzt in Ungarn der Band die "Fauna Hungáriáé" in Arbeit. Ferner sicher wir mit der Zusammenfassung der Daten eine spätere Unter­suchung der Tierwelt ab. Betonen, möchte ich, dass die fenologischen Daten 5 Jahre (1962-65) Forschung zusammenfassen und bei vielen Arten können wir grundlegende Abweichungen feststellen, im Hinblick auf die unter dem Titel "Die Schmetterlinge Mitteleuropas" bekannte Arbeit von Forster & Wohlfahrt. Allgemein bekannt ist, dass die neueren Forschungen seit 1966 bedeutende Änderungen in der Systematisierung der Schmetterlinge brachten. So musste ich die Tagebuchaufzeitnungen auch nach den neuesten Grundlagen der Systematisierung und Nomenklatur überarbeiten. Ausser Beachtung lasse ich Herbulot "Neue Geometridae Systematisierung", welche in Europa viele Autoren gebrauchen. Seine Systematisierung zeigt keinerlei Beweise, die sich darauf bezi­ehen, dass sie natürlicher wäre als die bisher gebrauchte Systematisierung. Auf dem Gebiet der Nomenklatur verbreitete sich nur weitere Verunsicherung. Von den aufgeführten Arten der Fauna, in der Liste, sind beweisende Exemplare in den Tiersammlungen des Budapester Naturwissenschaftlichen Museum, in der Gödöllőer Agraruniversität und im Gyöngyöser. Museum in den Schmetterlingssammlungen ausgestellt. 3. Bild: Die Cyclophora quercimontaria Bstbg. und die Perizoma lugdunaria H.-Sch. (Geometridae) Flug auf Licht 1962-66.

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