Folia Historico-Naturalia Musei Matraensis - A Mátra Múzeum Természetrajzi Közleményei 13. (1988)
FŰKÖH, L.: Untersuchungen der holozänen Molluskenfauna im Gebiet des Balatons (Balatonederics, Lesence: Nádas-tó)
Fundstelle der Proben 1-18. AUSWERTUNG DER MALAKOSTRATIGRAPHIF r,,nn /j n %^Jelle die I^Zek 1964 auf Grundlage einer Zusammenstellung ökologischer EingruppieSukzession erleichterten die Auswertung der Malakostratigraphie und die Fixierung der Mustergruppe A: Von den hier enthalteten Bodenproben ist nur die 2. statistisch auswertbar In dieser Probe dominieren die Wasserarten mit einer reletiven Häufigkeit von Mustergruppe B: In den bei Grabung freigelegten Bodenschichten sind reichlich voneinander abweichende Faunen der Proben zu finden. In der 4. Probe erreichen die Wasserarten der Fauna nicht die Häufigkeit von 50 %; genauso wie die bezeichnenden Arten Oer Nassichten, kommen die sog. "Steppenelemente" mit mehr als 1(1 X vor in der 5. Probe verschiebt sich das Dominanzverhältnis in Richtung der typischen Wasserarten. Das 6. Muster ist nicht auswertbar. Im 7. Muster erreichen die Wasserarten eine Dominanz mit 94,2 X. In den bei der Grabung freigelegten Schichten ist zwischen dem Moorboden Kalkmudde zufinden. Die Unterschiedlichkeit der Fauna steht im guten zusammenhann mit den Abweichungen zwischen den Bödenablagerungen. Im 8. und 10 Muster sind neben den Wasserelementen, die in trockener, oder zeitweilig nassen Gebieten lebenden Arten mit einer Häufigkeit bis zu 50 X zu sehen. In der 9. Probe (Kalkmudde; die Häufigkeit der Wassere Lemente mit 93 X. Die Bohrung erschliesst wegen des hohen Gmndwasserepi ege 1 s nur Bodenabianerunnen der nahen Erdoberflache. Im einzigen auswertbaren Muster (10.) finden'wir kaum Wasserarten. Hier ist der grösste Antei] der sog. »Steppe*» lemente" mit 25 X zu finden. Neben den "Steppenelementen" ist die Dominanz der auf zeitweilig nassen Gebieten lebenden Arten zu beachten Mustergruppe E. Von den 3 Proben ist nur die 15. auswertbar. Das Faunabild ist dem der vorangegangenen Mustergruppe gleich. Die Succinea ob longa ist in dieser Probe mit der grossten Häufigkeit, mit einem individuel lern Prnt/entsatz von 31,3 Mustergruppe C: Mustergruppe D: