Folia Historico-Naturalia Musei Matraensis - A Mátra Múzeum Természetrajzi Közleményei 5. (1978-1979)

Czájlik, P.: A császármadár – Tetrastes bonasia (L.) – az Északi Középhegységben

topen in der Nord-Mátra und von einem in der Heveser Hügellandschaft beweist, dass die obigen Fundortkomplexe samtliche Nahrungsbedürfnisse des Haselhuhns, sowohl in Hin­sicht auf die pflanzlichen als auch die tierischen Nährstoffe, durch das ganze Jahr erfül­len können. In jedem Biotop kann man jene 40 Pflanzen und 20 Tierarten vorfinden, die im Laufe eines Jahres von dem Vogel in den Gebieten, wo er zur Zeit in grösster Zahl lebt, regelmässig verzehrt werden, nähmlich in Karelien und in Bjelovezsej. Diese Pflan­zen und Tiere sind gewöhnliche Arten unserer montanen und submontanen Buchenwälder. Der Haselhuhn-Bestand ganz Ungarns kann in der Zwischenzeit von 1968-76 (kleinere, lokale Schwankungen nicht berücksichtigend) als stabil bezeichnet werden. Zur Zeit kann man ungefähr 180 Populationen registrieren. 1977 sind in der Nord-Mátra aus 16 Haselhuhn-nestern 4 Geheck Vögel geschlüpft und zwar zwei von ihnen mit vollem Stand. Die vier Nester befanden sich auf einem Gebiet wo nur wenige Wildschweine lebten. Die Ursache der Nestzerstörung war in 8 Fällen Zer­störung durch Wildschweine, in 2 Fällen handelt es sich um menschliche Einwirkung (die Nester waren in der Nähe eines Touristenweges), in einem Fall waren es Häher oder El­ster die Zerstörer, im letzten Fall ist die Ursache unbekannt. Dazu muss man noch hin­zufügen, dass das Wildschwein ursprünglich ein Bewohner der tiefländischen Sümpfe war, und erst nach den Wasserregelugen (zeitlich also nach der Jahrhundertwende massenhaft) im Nördlichen Mittelgebirge erschienen war. Im Fragebogen der Vermessung des Jahres 1976 haben wir die Grösse des Wildschwein­Bestandes gesondert behandelt. Laut der Zusammenfassung gilt es als allgemeine Erfah­rung, dass überall dort, wo wenige Wildschweine gibt, vermehren sich die Haselhühner, aber dort, wo die Zahl der Wildschweine gross ist, die Haselhühner aussterben. Da man mit einer Verminderung des Wildschwein-Bestandes nicht rechnen kann, kann nur die of­fizielle Nestrettung und intensive Zucht der Haselhühner dieses Problem losen, oder dem drohenden Prozess des Aussterbens einem Halt machen. FELHASZNÁLT IRODALOM - REFERENCES (a függelékben szereplő hazai irodalmon kivül) GAVRIN, V.F. (1956): Ökologie der Rauhfusshühner in Belovesher Waldgebiet. - Auto­ref. d. Diss. Alma-Ata. GAVRIN, V.F. (1969): Die Ökologie des Haselhuhns im Belovesher Waldgebiet. Gosudar­sty. Sapowed. - Ochotnitsche Chasjajstwo "Beloveshskaja Puschtscha", p. 146-172. IVANTER, E.V. (1962): Zur Biologie des Haselhuhns in Karelien. - Ornithologia, 4. p. 87-98. MÉM Vadászati Statisztika. Vadállomány becslési adatok 1968-tól 1976-ig. SAÁD, F.: Adatok a császármadárról. - Kézirat. Mátra Múzeum adattára. SUBA, J. (1969): A Tarna-vidék flórájának kritikai elemzése. - Acta Akad. Ped. Agri­ensis, VII. p. 379-413. TEIDOFF, E. (1951): Zur Ökologie, Biologie und Psychologie des Haselhuhns (Tetrastes bonasia). - Zool. Zeitr. 2. p. 99-108. WIESNER, J. -BERGMANN, H. -KLAUS, S. : Siedlungsdichte und Habitatstruktur des Haselhuhns (Bonasia bonasia) im Waldgebiet von Bialowieza (Polen). - Journ für Or­nithologie, 118.1. 1977. p. 1-20. Érkezett: 1978. IV. 15. CZÁJLIK Péter H-1037 Budapest Jablonka ut 7. 128

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