Folia Historico-Naturalia Musei Matraensis - A Mátra Múzeum Természetrajzi Közleményei 3. (1975)

Pintér, L. Az Oxychilini tribus magyarországi fajai (Gastropoda: Zonitidae)

Familiar Zonitidae Subfamilia: Zonitinae Tribus: Oxychilini Genus: Qxychilus FITZINGER 1833 Beitr. Landesk. Österr. unter d. Enns, 3: 100. Typus: Helix cellaria MÜL­LER 1774 (siehe HERRMANNSEN 1847, Ind. Generum Malac, 2:. 183. - Opinion 431, 1956: 350). Syn. : Polita HELD 1837; Hyalina ALBERS 1850; Hydatina WESTER LUND 1886 (siehe FORCART 1957: 121-133). Die Gattung Qxychilus FITZ, wird auf 14-16 Untergattungen geteilt, die sich voneinander hauptsächlich durch die äußere und innere Morphologie derGeni­talien unterscheiden (FORCART 1957, 1960 und RIEDEL 1966). Die wichtig­sten Merkmale: Maßenverhältnisse des Penis, Epiphallus und Flagellums, innerer Bau des Penis, Lage der sogenannten perivaginalen Drüse. Aus Ungarn kennt man sechs Arten dieser Gattung aus vier Untergattungen. 1. Cellariopsis A. J. WAGNER: Der distale Teil des Penis endet in zwei "Zapfein". Auf dem einen haftet der Retraktormuskel, auf dem anderen in­seriert der Epiphallus (FORCART 1957: 130). 2. Qxychilus s. str . : Die Innenwand des Penis ist mit schuppenförmigen Pa­pillen bedeckt (RIEDEL 1966: 141). 3. Morlina A. J. WAGNER: Im Inneren des Penis befindet sich eine Längs­falte (FORCART 1957: 132-133). 4. Riedelius HUDEC: Die Innenwand des Penis ist mit leicht gebogenen Dor­nen ausgestattet (RIEDEL 1959 b: 182). Bestimmun g sschlüssel der Arten: 1 ( 4) Schalenbreite weniger als 7 mm (meist unter 6 mm) 2 (3) Nabel sehr eng, Mündungsrand am Spindel geknickt und zurück ­gebogen: Qxychilus inopinatus (ULICNY) 3 ( 2) Nabel etwas weiter, Mündungsrand am Spindel gleichmäßig ge­bogen: Qxychilus hydatinus (ROSSMASSLER ) 4 (1) Gehäuse stets über 7 mm breit 5 ( 8) Nabel eng 6 ( 7) Basalrand der Mündung flach gebogen, die Breite 10 mm nicht übertreffend: Qxychilus depressus (STERKI) 126

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