Agria 38. (Az Egri Múzeum Évkönyve - Annales Musei Agriensis, 2002)

Szigethi Ágnes: A Pyrker-képtár Budapesten

IRODALOM BALLARIN A. 1993 In Le Siècle de Titien. Paris. 25. Katalógus címszó, 324-329. 1993/AUne nouvelle perspective sur Giorgione: les portaraits des années 1500. 1503. In: Le Siècle de Titien. Kiállítás katalógus. 281-294. GARAS К. 1965 Olasz reneszánsz portrék. Budapest. 2, 15, 26 sz. HARASZTINÉ TAKÁCS Marianna 1987 A Pyrker Képtár a Szépművészeti Múzeumban. In: Pyrker Emlékkönyv. Budapest MRAVIK L 1971 Contribution a quelques problèmes du portrait de „Brokardus" de Buda­pest. In: Bulletin du Musée Hongrois des Beaux-Arts. 36. 47-60. 1. PIGLER A. 1967 Katalog der Galerie Alte Meister. Budapest Agnes Szigethi Die Pyrker-Galerie in Budapest László János Pyrker, Erzbischof von Eger, war eine Persönlichkeit von außergewöhnlicher Sensibilität in allen künstlerischen Gattungen: in Literatur, Musik und den bildenden Künsten. Gedichte von ihm und — als Beweis für seine Begeisterung für die Malerei — seine wertvolle Bildersammlung sind erhalten geblieben. Die Basis für letztere wurde noch in den Jahren (1820 bis 1827) gelegt, als er Patriarch in Venedig war. Als er zum Erzbischof von Eger ernannt wurde, brachte er auch seine Bildersammlung nach Eger mit; einen beträchtlichen Teil davon bot er aber — als für das Gemeingut engagierter Mensch — 1832 dem Ungarischen Nationalmuseum an. Die Sammlung wurde 1844 nach Pest gebracht und dort die erste Ausstellung des neuen Nationalmuseums mit diesen Bildern veranstaltet. Die Kollektion ausländischer Werke wurde der Sammlung des 1896 gegründeten Museums für bildende Künste zugeführt. Im fertig gestellten Gebäude wurde ab 1906 die Pyrker-Galerie endgültig untergebracht, ein erheblicher Teil davon ist auch heute in der permanenten Ausstellung zu sehen. Für die Zusammensetzung der Sammlung war entscheidend, dass Pyrker einen Großteil der Werke in Venedig gekauft oder bekommen hatte, ein großer 40

Next

/
Thumbnails
Contents