Agria 36. (Az Egri Múzeum Évkönyve - Annales Musei Agriensis, 2000)

Király Júlia: Jegyzetek és feljegyzések a Dobó István Vármúzeum Gárdonyi hagyatékában I.

Nó'tlenség, férjetlenség. Ha Isten osztotta két nemre az emberi fajt is, Isten törvényét sze­gi meg, aki megtagadja amit Isten akart ezzel a törvénnyel. " 73 Ezeken a cédulákon kívül a hagyaték nem tartalmazza azokat a feljegyzéseket, ame­lyekre Gárdonyi József utalt. Bizonyára léteztek, hiszen ha számba vesszük Gárdonyi töb­bi művéhez tartozó kézirattöredékeket, melyek az előkészületek során gyűltek össze, bi­zonyos, hogy a Bibit sem írta kisebb előkészületekkel. Sajnos utolsó regénye nem csak szövegében, hanem a hozzátartozó forrásanyag tekintetében is hiányos. Júlia Király Géza Gárdonyis Romane aus dem Gardonyi-Nachlaß im Dobó-István­Burgmuseum, Eger 1999 wurden Literaturwissenschaftler, die sich bereits mit dem Lebenswerk von Géza Gárdonyi befaßt hatten, zu einer Konferenz im Dobó-István-Burgmuseum ein­berufen. Es erschienen jedoch auch Wissenschaftler, die sich erst in Zukunft in die wieder aufgenommenen Forschungen einschalten wollen. Zielsetzung war, den literarischen Nachlaß von Géza Gárdonyi nach neuen Gesichtspunkten zu untersuchen und ein reales, genaues und zuverlässiges Bild des Schriftstellers zu entwickeln, damit er endlich den ihm zustehenden Platz in der Geschichte der ungarischen Literatur einnehmen kann. Für diese Arbeit ist es unerläßlich, das reiche Manuskriptmaterial im Nachlaß des Schriftstellers unter die Lupe zu nehmen und zu bewerten. In unserem Besitz befinden sich nicht nur Manuskripte der Romane, Novellen und Gedichte, sondern außerdem eine reichhaltige Zettelsammlung, die auch von der Arbeitsmethode, der Materialsammeltechnik des Schriftstellers zeugt. Die gesammelten Informationen und eigenen Zeichnungen Gárdonyis liefern uns wesentliche Daten, um ihn besser kennenzulernen. Die Manuskripte seiner Romane und Novellen sind gar in mehreren Exemplaren erhalten geblieben, und von außerordentlichem Interesse sind dabei seine eigenhändigen Korrekturen. Diese Studie ist der erste Teil einer ganzen Reihe. Es werden darin die zu den einzel­nen Werken gehörenden Manuskripte aufgelistet, ein kurzer Einblick in deren Charakter sowie eine Übersicht über die zu den einzelnen Romanen, Novellenbänden gehörenden Manuskripte anderer Art gewährt, die ein genaues Bild über die Arbeitsmethoden des Schriftstellers vermitteln. Ich will als Museologin auf diese Weise die Arbeit der Literaturwissenschftler erle­ichtern. 73 CÉDULÁK, Lelt. sz. 74.22.1. m 536

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