Agria 29.-30. (Az Egri Múzeum Évkönyve - Annales Musei Agriensis, 1993-1994)

Sugár István: Az egri vár gazdasági, adminisztrációs és katonai szervezete

Versorgenden kochte. Die Böttcher trugen für die Weinfässer Sorge. Der Schmied der Burg arbeitete gemeinsam mit seinem Gehilfe. Die Burg hatte zwei Wirte, von denen der Wein der Burg ausgeschenkt wurde. Der Küchenwasserträger fuhr das Wasser vom Brunnen zum Bedarf der Küche. In dieser Gruppe dienten noch in der Burg Eger ein Heuverteiler, eine Waschfrau,ein Kürschner, ein Schuster, ein Gefängniswächter und auch ein Henker. Natürlich nicht nur die führenden Offiziere, sondern der königliche Aufseher und der Rechnungsführer hatten Dienstpersonal sowie zahlreiche Kutschpferde, neben denen auch Kutscher und Stallknechte dienten. In der Burg bekamen ihre Verpflegung und ihr Gehalt der Meier von Eger und seine Frau, der Hirt in der Meierei, sogar hierdurch wurde der Gärtner des Nachbardorfes Felsőtárkány bezahlt. Nicht nur die Vizegespane des Komitats Heves und des daran angeschlossenen Komi­tats Külső Szolnok, sondern „nach alter Weise" der des Komitats Borsod erhielten ihr Gehalt auch von der Burg Eger. Bei den Prozessen der Burg war der bischöhche Syndikus behilflich. Ausschließlich bei dem einwandfreien Betrieb dieses mächtigen Apparats war es möglich, die militärische Funktion der Burg von Eger zu sichern. 101

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