Agria 27.-28. (Az Egri Múzeum Évkönyve - Annales Musei Agriensis, 1991-1992)
Pálosné Nagy Rózsa: Vadászavatás a Mátra alján
Flinte bzw. eine Haselrute gebraucht das Erlegen des ersten Wildes denkwürdig zu machen ist Zweck des Brauches. Bei der Jagdgesellschaft „Búzakalász" ( = Weizenähre) der Ortschaft Hort kam es nach der Jagd am 30-sten Oktober 1988 zu Weihe 3 neuen Jäger. Die Weihe vollzog sich wie eine gerichtliche Verhandlung, die auf die Weihe wartenden Jäger standen wie Angeklagte vor ihren Richtern. Ihre Sünde war Leben erloschen zu haben, das eine Strafe nach sich zieht. Nach der Bekanntmachung der Anklage wurden die Anwärter einer ärztlichen Untersuchung unter - worfen: ob sie wohl die Prüfungen der Weihe bestehen können! Der „Arzt" der irgendwelche Unregelmässigkeit konstatierte, verordnete sogleich eine „Arznei" (Alkohol, oder einen Trunk anderer Art). Als der Anwärter völlig genesen war, so musste er sich auf das von ihm erlegte Wild legen und die Zeremonie der Weihe begann. Der erste in der Reihe war der älteste der Jäger, der nebst guten Ratschlägen einen Schlag auf das Hintere des Anwärters versetzte und jeder Jäger der schon ein ähliches Wild erlegte, tat das selbe. 486