Agria 24. (Az Egri Múzeum Évkönyve - Annales Musei Agriensis, 1988)
Kiss Péter: Gyűjtemények és múzeumok Egerben 1951-ig. III.
LAGZI István 1981. Lengyelek és franciák Heves megyében 1939-1945. Eger SZECSKÓ Károly 1983. Kolacskovszky Lajos szerepe az egri múzeum létrehozásában. Diárium 4.20-23. Eger SZMRECSÁNYI Miklós 1932. Az egri Érseki Líceum lapidáriumának tárgymutatója. Eger Péter Kiss Sammlungen und Museen in Eger bis 1951 (III) Wer am Ende der 30er Jahre nach Eger kam, konnte bereits zwei Museen besuchen: das Museum des Erzbischöflichen Lyzeums und das Burgmuseum. Im Jahre 1929 nahm der Bürgermeister der Stadt den Vorschlag an, ein städtisches Museum in eigener Verwaltung ins Leben zu rufen. Seinen diesbezüglichen Entwurf billigte die Stadtvertretung Ende Mai 1930. Aber danach geschah in der Sache längere Zeit hindurch nichts. Im Jahre 1933 wurden endlich mehrere wichtige Schritte unternommen. Infolge derer wurde bis 1934 die Umgestaltung des Museumsgebäudes in der Káptalan- (heute Kossuth Lajos-) Straße durchgeführt. Im folgenden Jahr begann János Dancza, Kustos des Museums, mit dem Sammeln von ethnographischem Material. Das Museum wurde aber eigentlich infolge des Fehlens eines angenommenen Organisations statuts und Mangels an finanzieller Deckung für die Ausstellungsvitrinen für die breite Öffentlichkeit nie eröffnet, obwohl das Ausstellungsmaterial zusammengebracht worden war, welches letzten Endes, kurz nach der Befreiung, total vernichtet wurde. Nach der Befreiung wurde im Jahre 1947 mit der wirklichen Reorganisation des Museums begonnen und zwar unter Mitwirkung von János Dancza und Lajos Kolacskovszky. Im Jahre 1949 wurde das Burgmuseum verstaatlicht und dem städtischen Museum angeliedert. Dann wurde sein Wirkungskreis auf das ganze Komitat erweitert und das Museum funktionierte bis 1951 als Heves-Eger Museum weiter; in diesem Jahr nahm die Institution den Namen von István Dobó an. 342