Az Egri Múzeum Évkönyve - Annales Musei Agriensis 15. (1977)

Belitzky János: Feltételezések Anonymus és a Gesta Hungarorum egri és Eger-egyházmegyei vonatkozásairól

A В С 9. Bogat m. (2) 17 Lád = Vér-Bulcsu?? 9. Bogát (9.) m. 2­105 10. Velue m. (2) 17 Torda? 10. Ose (11.) m. 3­80 11. Eusee m. (2) 16 ? 11. Ketel (7.) k. 3­67 12. Ound m. (2) 15 Kalán, Kalsa 12. Vájta (15.) k. 3­62 13. Ed k. (4) 14 Aba 13. Böngér (6.) k. 2­49 14. Edumen k. (4) 14 Aba 14. Ond (12.) m. 4­48 15. Boyta k. (1) 13 Bruksa = Baracska 15. Tarcal (19.) k. 2­40 16. Huba m. (2) 11 Szemere 16. Doboka (21.) m. 1­21 17. Etu k. (2) 9 ? 17. Et (17.) к. 2­15 18. Ousad k. (2) 9 Orsur 18. Agmánd (22.) m. 1­14 19. Turzol k. (1) 6 ohne Nachfolger 19. Ed (13.) к. 1­9 20. Cundu m. (2) 5 Kartal-Kurszán 20. Edümen (14.) к. 1­9 21. Dobuca m. (2) 3 Csanád 21. Csepel (23.) к. 1­6 22. Ogmand m. (2) 3 Igmánd 22. Kend (20.) m. 1­5 23. Sepel k. (1) 2 ? 23. Ocsád (18.) к. 1­3 24. Huhot k. (1) 1 ? 24. Ohat (24.) к. 1­2 25. Eculsu m. (1) 1 ? 25. Ekölcs (25.) m. 1­1 Es ist wahrscheinlich, dass die Ahnen des Meisters P. und seiner Freunde, in jenen Zeilen zu suchen sind, dessen Taten in der Landeseroberung ausführlich und umfangreich beschrieben sind. Das Vorkommen ihrer Namen als Ortsnamen be­reichern auch mit neueren Angaben die Erkenntnis des persönlichen und des Umge­bungsraumes von Anonymus. So z. B. sind diese Beweise dafür, dass der Palatin Mag (1188— 1199) aus dem Stamme Maglód — Tétény entspriess, dass nebst Tradi­tionen der königlichen Familie, Meister P. in erster Linie von ihm die Angaben über Führer Tétény und seiner Nachkömmlinge erfahren hat. Das sind Angaben, welche anderswo nicht vorkommen. Wir müssen auch in diesem Falle berücksichti­gen, dass die individuellen Eigenschaften des Palatins, welche wir aus anderen Quellen kennen, auf seinen Vorvater Tétény zurückprojeziert wurden und genau so hat er es mit seinen eigenen Vorfahren gemacht. Gleichzeitig ist das eines der Beweise, dass Meister P. identisch mit Peter dem Bischof von Eger ist, der die Charakterzüge des Palatins, nicht nur durch seine Umgebungskenntnisse am Hofe, dank seiner Würde als Erzpriester gründlich erkennen konnte, sondern auch durch ihre gemeinsame Delegierung als Friedensboten noch im Jahre 1192. Dieses Verhalten als Gesta-Schreiber, welches auch politische Zielsetzungen in sich verbirgt, kam zu Geltung sowohl in Verbindung mit anderen als auch mit sich selbst. Auch deshalb nehmen wir an, — in der Kenntnis des Lebens von Peter, Bischof von Eger — dass der Vorvater des Meisters P. Ösbö sei, von dem das Geschlecht Szalók stammt und der mit seinen Freunden — wahrscheinlich mit seinen Verwandten — nicht nur Feldzüge führt sondern auch diplomatische Ver­handlungen und bereitet somit eine fürstliche Eheschliessung vor. Laut der noch im XVIII. Jh. lebenden Traditionen der Diözese, könnte dieser Peter IL, Bischof von Eger so in dem Jahre 1140 geboren sein und war er im römi­schen wie auch im einheimischen Recht sehr bewandert. Da besteht eine Überein­stimmung mit der Angabe aus dem Vorworte der Gesta, woraus die Forscher die Folgerung ziehen, dass Meister P. seine Studien in Rechtswissenschaft auf der Pariser Universität gemacht hat. Hier studierte auch „Bánffi" Lukács, der glaub­bar aus dem Geschlechte Tomaj stammte, der von 1151 bis 1157 Bischof von Eger ist und dann, vom Jahre 1181 Erzbischof von Esztergom. Er lebte noch als Peter 61

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