Az Egri Múzeum Évkönyve - Annales Musei Agriensis 11.-12. (1973-1974)

Bakó Ferenc: A Heves megyei múzeumok munkája az 1972–1973. években

2. Das Verzeichnis, die Lager Durch die immer zunehmenden Sammlungen wird der Forscher gezwungen viele Verzeichnisse zu machen. Die Ordnung in den Lagern wird aber von der Über­fülltheit ungünstig beeinflusst. Die Übernahme der Einrichtung der Jesuiten-Apo­theke und in Eger deren Unterbringung hat die Ordnung des Lagers in grossem Masse gestört. In Gyöngyös ist die Übersiedlung der anderen Institutionen, welche in dem Gebäude des Museums untergebracht sind, noch zu lösen. In Hatvan hat das Museum zwar neue Räume bekommen, aber damit musste man erst die improdukti­ven Arbeiten der Umsiedlung verrichten. Grosse Möglichkeiten werden für eine geord­nete Aufbewahrung durch jene Anordnung des Ministeriums gesichert, auf Grund welcher die Museen mit Dexion-Salgo Metall-Stellagen versorgt wurden. In Eger wurden von der archäologischen Sammlung 2 000 Gegenstände in das Inventar eingetragen, die Waffensammlung und die numismatische Sammlung wurden überpfrüft. Die anthropologische Sammlung wurde umgeordnet, die damit verbundene Registratur und das Bearbeiten weiter geführt. In die Registratur der ethnographischen Sammlung wurden weitere 255 Sätze eingetragen. Es wurden gleichzeitig auch Verzeichnisblättchen und Abschreibekartons in Verbindung mit den Gegeständen gemacht. Der Betreuer der Kunstbilderischen- und der Kunst­gewerbesammlung musste die unterbliebenen Inventareintragungen nachholen, denn früher war die Sammlung nicht fachgemäss behandelt. Abgesehen von dieser Aufgabe musste man die Inventarregistratur umschreiben und spezialisieren, einige Änderungen mussten durchgeführt werden. Die Registrierung der historischen Sammlung musste in ähnlicher Weise vorbereitet werden mit dem Unterschied dass hier bedeutende Sammlung vom Belegen auch vorhanden sind, um von der Druckschrift- und Postkartensammlung bzw. von Fotoarchivmaterial, welches aus etlichen Tausenden Sätzen besteht nicht zu reden. Im Laufe der Inverzeichnisnah­me des Gárdonyi — Nachlasses hat man 4 000 Merkblättchen in 200 Sätzen in das Inventarbuch eingetragen. In Verbindung mit dem Geheimschriftmaterial und der Korrespondenz wurden 1 400 Verzeichniskartons aufgelegt. Die bedeutende Zunahme der naturwissenschaftlichen Sammlung des Museums von Gyöngyös wurde von den zuständigen Sammlern fortlaufend registriert. Die individuall registrierbare Tiere werden in das Inventar eingetragen, die anderen werden in den Schrankkataster eingestellt. 3. Materialbewahrung, Kunstgegenständeschutz Die Tätigkeit der in Eger fungierenden Restaurierungswerkstatt wurde dadurch befördert, dass Frau Péter Kiss, die leitende Restauratorin, ihre Universitätsstu­dien beendet hat und so kann sie ihrer Arbeit mehr Zeit widmen ; Zsuzsa Csuhaj ist bei uns nun auch als Restauratorin angestellt. Abgesehen von der Entwicklung des Personals wurde die Tätigkeit der Werkstatt durch neue Einrichtungen, Möbeln, wirksamer gemacht. Diese hat das Museum von der Zentralabteilung für Technolo­gie erworben. Die Restaurierungen, das Konservieren und die Abputzarbeiten, welche die Archäologie, Volkskunde, Anthropologie und historische Gegenstände umfassen, werden nicht nur in Eger, sondern auch bei den Gliedmuseen und Komi­tatsausstellungsorte gemacht. Im Jahre 1973. haben Fachleute die Einrichtung der Jesuiten-Apotheke aus dem XVIII. Jh. überprüft und danach haben wir mit auswärtigen Organen die Konservierung und Restaurierung unternommen. Die l<>

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