Az Egri Múzeum Évkönyve - Annales Musei Agriensis 11.-12. (1973-1974)

Bakó Ferenc: A Heves megyei múzeumok munkája az 1972–1973. években

in Verbindung mit der Krypta Ausgrabungen machen lassen, István Patay dem Csörsz-Graben entlang, T. Viola Dobosi aber hat in Demjén — Püspöktető Mate­rial ausgraben lassen. Mitarbeiter war László Fodor. b) Volkskunde Im Museum von Eger sind zwei Museologen in der Volkskunde betätigt. Ihre Tätigkeit teilt sich zwischen den seit Jahren bahandelten zwei Themen: Die Palozen-Forschung und die Visonta-Forschung und andere Aufgaben. Die ethnographische Sammlung verlief gemäss dem wissenschaftlichen Dreijahres­plan. Ausserdem bedeutete aber die Sammlung, bzw. Vorbereitung des Mate­rials — für die in Budapest organisierte Volkskunde-Ausstellung — viel Arbeit. Im Rahmen der Palozen-Forschung verliefen auch siedlungsethnographische und Volksarchitektur — Sammlungen, uzw. in 15 Siedlungen. Diese Arbeiten hat Ferenc Bakó selbst gemacht oder geleitet. Im Komitat Heves hat Edit Schwalm über Volksnahrung und Volkssitten Forschungen in 5 Gemeinden gemacht. Im Rahmen der Palozen — Forschung haben die Ethnographen des Museums in Eger noch folgende Sammlungen geführt: Volksmusik in 7 Dörfern, Sitten in 15 Dörfern, Volksglaube in 6 Dörfern, gesellschaftliche Forschungen in einem Dorf, Möbeln, Volkstracht, Volkssagen, die Bearbeitung von Hanf, Ackerbau, Kinderspielsachen in je einem Dorf, Nahrung in 5 Dörfern. Die Erkund­ungsfragebogen, mit welchen man die Charakteristik der Kulturstruktur erhellen wollte, wurden in den Komitaten Heves, Borsod und Szolnok in 95 Siedlungen ausgefüllt. Neben der Sammlerarbeit wurde der Plan einer Monographie, die sich auf 35 Siedlungen erstreckt konzipiert. Dies bedeutet die geographische Einengung des Gebietes. Die sich nördlich von dein Mátra-Gebirge ausbreitende Gegend, war der Kern, den der Forscher bis jetzt als Paloz betrachtete. Im Rah­men der Palozen — Forschungen werden auch die anthropologischen Forschun­gen von Gyula Henkey gemacht, uzw. in den Komitaten Heves und Nógrád, in 8 Siedlungen. Die Visonta-Forschung war im Stadium der Ausarbeitung. Die ergänzende Datensammlung aus dem Archiv hat die Arbeit befördert. Ausser den hervorgehobenen Themen hat Ferenc Bakó noch in 8 Dörfern im Themenkreis der Erdarchitektur gesammelt. Während den 2 Jahren wurde die Volkskundesammlung des Museums in Eger um 369 Gegestände bereichert. Diese wurden zum grössten Teile von Edit Schwalm angekauft. Die Gegenstände stam­men aus 12 Dörfern und durch die Textilien, Kleidung, Keramik, Hauseinrichtun­gen representieren diese die Materienkultur zur Zeit der Jahrhundertswende und der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts. Im Jahre 1972. fing man im Museum von Hatvan mit den systematischen Gegenstandsammlungen an. Ákos Kovács hat hier die vollkommene Einrichtung einer Töpferwerkstatt erworben, wie auch Kleidungsgegenstände und Hauseinrichtungen. c) Naturwissenschaft Das Zentrum der Naturwissenschaftlichen Sammler- und Forschungstätigkeit war auch im angegebenen Zeitraum das Mátra-Museum. Nach Pensionierung des Forschers in Eger, hat die Tätigkeit in dieser Stadt an Schwung verloren. In Gyön­gyös hat Dr. Gyula Nagy im Rahmen des akademischen Planes die Vögel und Wirbeltiere des Mátra-Gebirges geforscht und 155 Vögel gesammelt ; András Varga hat die Sammlung des Museums um 18 000 Schnecken bereichert, József Jablonkay 14

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