Az Egri Múzeum Évkönyve - Annales Musei Agriensis 6. (1969)

Bakó Ferenc: A múzeumi munka 1967-ben

Ende des Jahres haben wir die konservierte und teilweise rekonstruierte Burgruine Von Kisnána vom. Landetsdenkmalpflegeamt übemommne. Hier wird 1968 eine kledinere ausitellung coholgeschichtlicher Dokumente und Funde eröffnet. In Eger werden eine periodische Ausstellung der besten Produkte der Palozer Volkskunst aus den Museen der Komitate Borsod, Heves, Nógrád und Fest, eine andere Ausstellung der Produkte der Steingutwanen von Bél­apátfalva (anlässlich der 125. Jahreswende der Gründung der Steingutfabrik), eine Ausstellung unter dem Titel: 50 Jahre Sowjetmacht; ,,1917" im Spiegel der Presse des Komitates Heves; schliesslich die Ausstellung der keramischen Schöpfungen der Künstlerin Éva Bod veranstaltet. Die geschichtliche Auss­tellung der Allgemeinen Schule Nr. 3. in Eger wurde durch die Produkte des Panorama-Verlages (unter Mitwirkung dieses Verlages) vermehrt, um den Unterricht der Geschichte zu fördern. In Gyöngyös wurde eine kleinere Auss­tellung aus den heimischen keramischen Produkten eröffnet, ausserdem eine naturgeschichtliche Ausstellung der Neuerwerbungen ebendaselbst. In Hatvan wurde eine archäologische Ausstellung für die Urgeschichte des Stadtgebietes, in der Bibliothek von Feldebrö eine kleine ständige Ausstellung unter dem Titel: Feldebrö az Árpád-korban (Feldebrö in der Arpadenzeit) eingerichtet. Die ständigen und periodischen Ausstellungen unserer Museen wurden von 342.558 Personen besucht. Von dieser Gesamtzahl fallen 311.430 Besucher auf das Museum Eger, 13.130 Besucher auf Gyöngyös, 17.290 Besucher auf das Palozerhaus in Párád, und 708 Besucher auf die Schmiedewerkstiattt von Verpe­lét. Im Vergleich mit den Daten der Jahre 1965 und 1968 zeigt die Zahl der Besucher eine steigende Tendenz. In Eger erhöhte sich die Zahl in diesen 2 Jahren um 51 000. Um die wichtigste Tätigkeit des Museums, die der Volksbildung zu fördern, trachteten wir, möglichst viele Besucher in den Ausstellungssälen persönlich zu führen. Diese Führungen, 11.659 an der Zahl, wurden im J. 1967 im Burg­museum in Eger grösstenteils von den Türstehern, bzw. von Führern gehalten. Die anspruchsvolleren Gruppe, oder die Fachleute wurden jedoch von unseren FacMeviten geführt. Obwohl die Beschäftigung unserer Museologen infolge des grossen Verkehrs bedeutend war, haben sie über die Themen ihres Fachgebie­tes auch zahlreiche wissenschaftliche Vorträge, nicht nur im. Museum, sondern auch anderweitig gehalten. Diese Vorträge wurden hauptsächlich von den auf dem Gebiet des Komitates fungierenden Erholungsorten, Betriebe, und Kul­turanstaiten verlangt. Eine der weitverzweigten Tätigkeiten unserer Museen ist die Unter­stützung, bzw. die fachgemässe Lenkung der Heimatkundebewegung . Das Hauptgebiet dieser Bewegung ist die Arbeit der Fachkreise. Diese Fachkreise fungieren im Rahmen der Schulen oder der Kulturanstalten. Diese Fachkreise nehmen an den verschiedenen Wettbe\ vérben kollektív, oder mit je einem Mitglied teil. Im J. 19G7 sind 39 Bewei bungsschrif ten eingelangt. Ein Thema von betonter Bedeutung dieser Bewegung ist das Sammeln der Ortsnamen. Diese Sammeltätigkeit geht in den Fachkreisen bereits seit Jahren mit der Zielsetzung vonstatten, die Ortsnamen des ganzen Komitates Heves durch Terrainbegehungen zu sammeln und auf der Karte zu fixieren. Bis Ende 1967 wurden etwa 15 % der Arbeit absolviert. Der Verein der Museumsfreunde von Eger erlebte 1967 die zehnte Jahres­wende. Das aus freiwilligen Anbietungen gesammelte kleinere Kapital hat 379

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