Az Egri Múzeum Évkönyve - Annales Musei Agriensis 5. (1967)

Bakó Ferenc: Beszámoló a Heves megyei múzeumok 1966. évi működéséről

einer dortigen Privatsammlung eine periodische Austeilung zu veranstalten. Im Interesse der Weiterentwicklung des Skansennetzes der Museen haben wir die Übernahme in Staats­besitz von zwei Bauernhäusern vorbereitet, aber wegen administrativen Schwierigkeiten konnten wir weder in Átány, noch in Mikófalva das Verfahren beenden. Der Personalbestand des Museums erhöhte sich im Jahre 1966 um je einen wissenschaft­lichen und einen administrativen Mitarbeiter, auch die Tätigkeit der Restaurierungs Werk­statt konnte durch Einstellung eines Restaurators mit Kurzarbeitszeit seit September in ihrem Arbeitstempo und ihrer Intensität erhöht werden. Im Rahmen der Organisation der Museen des Komitats arbeiteten am Ende des Jahres in Hauptbeschäftigung 7 und in Neben­beschäftigung 3 wissenschaftliche Forscher, in Hauptbeschäftigung 3 und in Nebenbeschäf­tigung 3 Referenten für Verwaltungs und Wirtschaftsfragen, in Hauptbeschäftigung 1 und in Nebenbeschäftigung 1 Restaurator, in Nebenbeschäftigung 1 Photograph, in Hauptbe­schäftigung 4 und in Nebenbeschäftigung 6 physische Arbeiter, ferner 3 Nachtwächter und 39 Saalwächter. Zur Zeit der grösseren Frequenz (vom 1. Mai bis zum 31. Oktober) haben wir diesen Personalstand mit 3 Parkwächtern und 4 Saalwächtern ergänzt. Archäologie. Die Arbeiten der Fundrettung und der vorausgeplanten Ausgrabungen haben zwei Archäologen versehen: Stellvertretender Direktor János Szabó und Béla Ko­vács. Vorgeplante Ausgrabungen haben wir nur in der Burg von Sirok unter Leitung von Béla Kovács durchgeführt. Die im vergangenen Jahr begonnenen Ausgrabungsarbeiten wurden fortgesetzt und die Erschliessung der unteren Burg beendet. Unter Leitung von János Szabó fanden Fundrettungen statt in Bodony (Urzeit), in Kai (Völkerwanderung und Landnahmezeit), sowie in Kisnána (Mittelalter). In Fedémes, Sirok-Rozsnak-Puszta und in Recsk hat Béla Kovács drei Kirchen der Arpadenzeit freigelegt. In Visonta haben wir die 1967 beginnenden grossangelegten Fundrettungen durch Terrainbegehungen vorbereitet. Auf all diese Arbeiten entfielen 142 Arbeitstage. Aus Abasár, aus Atkár und aus Gyöngyös­pata kam etwas Fundmaterial in das Museum von Gyöngyös. Der Zuwachs des Jahres betrug 804 Objekte, welche auch aufgearbeitet und registriert wurden und dadurch erhöhte sich die Zahl der Objekte der archäologischen Sammlung auf 14 092. Den Zuwachs des Jahres von 24 Stück inbegriffen betrug der Bestand in Mátra Museum am Ende des Jahres 354 Objekte. Die numismatischen Sammlungen werden unabhängig von der archäologischen Sammlung verwaltet und ihr gesammter Bestand beträgt 8319 Stück. Volkskunde. Im Verlaufe des Jahres hat nur der Direktor der Museumsorganisation Ferenc Bakó Sammlungen auf dem Gebiete der Volkskunde betrieben, an insgesamt 19 Sammeltagen. Im ersten Zweidrittel des Jahres hat daran auch ncch Dr. János Korom­pai teilgenommen, hauptsächlich durch Handhabung der ins Museum gebrachten und zum Kauf angebotenen Stücke. Im September wurde Péter Kecskés eingestellt, der ein museolo­gischer Fachmann der Volkskunde ist und der seither diese Arbeit auch systematisch besorgt. Von den äusseren Mitarbeitern hat László Molnár von den Produkten der Steingutfabrik in Bélapátfalva, Béla Takács aber von den Erzeugnissen der Glashütte von Párád Gegenstände des bäuerlichen Gebrauchs in das Museum von Eger eingeliefert. Neben der Sammlung von Gegenständen wurden auch Themen der Volkskunde gesammelt. Ferenc Bakó bemühte sich um die Ausarbeitung der prinzipiellen und methodischen Fragen zur Forschung der ethnischen Feststellung der Palóc Volksgruppe und sammelte Daten im Siedlungsgebiet über die Volksbräuche des Komitats Heves (Maibaum Errichtung), die Siedlungsform der Dörfer und auch über die Volksbaukunst. Péter Kecskés machte Sammlungen auf dem Gebiet der Art des völkischen Weinbaus und der Weinkunde, besonders in Bezug der Arten der Boden­bearbeitung und der verwendeten Geräte. Auf dem Gebiet der völkischen Bauart und der Volkstrachten befassten sich mit Sammlungen die Hörer des volkskundlichen Instituts der Universität von Debrecen. Die als Erfolgt der Sammlung aufgebrachten 150 Neuerwerbungen des Berichtsjahres gruppieren sich nach ihren wichtigsten Gebieten folgendermassen : Aus 298

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