Az Egri Múzeum Évkönyve - Annales Musei Agriensis 5. (1967)
Andreánszky Gábor: A hüvelyesek (leguminosae) szerepe az Eger melletti Kiseged alsó-oligocén flórájában
Zu dieser Art rechnen wir einige rundliche bzw. längliche Blättchen. Die runden weichen von der Beschreibung und Abbildungen Unger's ziemlich ab da Unger's Blättchen elliptisch und nicht rundlich sind. Unter den Abbildungen Heer's (37 und 39) gibt es jedoch zwei die vollkommen rundlich sind und denen unsere rundlichen Blättchen in Form und Aderung vollkommen entsprechen. Die kleineren unter unseren Blättchen sind einerseits den Abbildungen Unger's wie auch den Blättchen der äquivalenten rezenten Art. S. tomentosa L. ziemlich ähnlich. Blättchen NE 235 mit Gegendruck erhalten, ist fehlerhaft, ergänzt 2,5 cm lang und ebenso breit. Das grösste Blättchen, No NE 79 ist 3,5 cm lang und 3,4 cm breit. Beide sind schwach asymmetrisch. Hauptader stark, gegen die Spitze zu rasch gänzlich verjüngend. Seitenadern sehr dünn, etwa 6-Paar, auf den rundlichen Blättchen in einem Winkel von 70 — 80° entspringend und dann stark nach vorne biegend, kamptodrom. Alle diese grösseren Abdrücke sind nur Bruchstücke. Das kleinste Blättchen KE 2042 (Taf. II. 13) ist vollkommen, schief eiförmig, an der Spitze abgerundet. Die äquivalente Art ist wie schon erwähnt S. tomentosa L. Es ist ein pantropischer Baum. Robinia regéli Heer, Verz. d. Tertiärpfl. 62; Regeis Gartenflora II, Taf. 65, Fig. 6; Robinia? latifolia A. Br. In Stizenb. Verz. 90; Robinia regéli Heer, Fl. tert. Helv. III, 1859, 99, Taf., CXXXII, 20-26, 34-41. (Abb. 23, Taf. II. 14). Die Aderung des Blättchens (No 17150) ist sehr gut erhalten, der Blattgrund ist auf der einen Seite fehlerhaft, Spreite im Umriss rundlich-dreieckig-oval, ergänzt 3,6 cm lang, im untersten viertel 2,9 cm breit, mit einem sehr breit abgerundeten Grund. Hauptader sehr stark, Seitenadern 7-Paar, auch ziemlich stark eingedruckt, stark verzweigend, besonders das unterste Paar, samt den Seitennerven auch die Zweige anastomosierend und etwa 1 —2 mm vor dem Blättchenrand Bögen bildend. Die Aderung entspricht vollkommen einzelnen Abbildungen Heer's wie auch der Aderung der rezenten R. hispida L. mit der die fossile Art gewöhnlich in Beziehung gebracht wird. Besonders mit Heer's Fig. 25 besteht eine grosse Ähnlichkeit. Die übrigen abgebildeten Blättchen, wie auch jene der lebenden Art, sind jedoch kleiner und weniger dreieckig, eher eiförmig bis rundlich. Doch scheint unser Blatt zu dieser fossilen Art zu gehören und auch die Verwandtschaft mit R. hispida L. ist sehr wahrscheinlich. R. hispida L. ist im südöstlichen Teil Nord-Amerikas verbreitet, bei uns winterhart. 23. ábra. Abb. 23. Robinia regéli Heer, 17150, Inst. Syst. Bot. Univ. Budapest 24. ábra. Abb. 24. Dalbergia cf. torta G rah. 4331, Museum Eger Dalbergia cf. torta G rah. (Abb. 24, Taf. II. 15, 16). Von dieser Form besitzen wir ein aus 4 Blättchen bestehendes gefiedertes Blatt, sodann zwei detachierte Blättchen, beide mit Gegendruck. Die Blättchen des zusammengesetzten 21