Az Egri Múzeum Évkönyve - Annales Musei Agriensis 2. (1964)

Andreánszky Gábor: A tölgy rokonsági köre az Eger melletti Kiseged alsó-oligocén flórájában

mehrere Bruchstücke denen der obere Teil fehlt, die aber im unteren Teil dem hier beschriebenen Holotypus sehr gut ent­sprechen obwohl unter ihnen auch etwas grössere gibt. Das Nr. 5016 des Bot. Syst. Inst, durfte etwa 10 cm lang gewesen sein und im oberen Drittel 3,5 cm breit. Der vorhandene Bruchteil ist ganzrandig, der Stiel 2,5 cm lang und dick (2 mm). Der Holotypus entspricht in hohem Mass dem Blatt eines Herbarexemplars der L. glabra Na kai aus Kiangsi (Herb. Inst. Bot. Acad. Sinicae No. 2520). L. glabra Na к ai ist in Japan, Hong­kong, in China (Kwantung, Canton, Tsche­kiang, Setschwan und Yunnan) und auf der Insel Taiwan verbreitet. 9. Lithocarpus cf. hypoglauca (Hu, sub Pasania) ; (Abb. 11). Die rezente Art die wir mit unserem fossilen Blatt in Beziehung bringen ist in A. Camus Werk nicht erwähnt. Ein ein­ziger Abdruck, 2383 des Museums Eger steht uns zur Verfügung. Blatt fehlerhaft, Stiel fehlt, Blattgrund auf der einen Seite beschädigt, Spitze selbst fehlt. Spreite lanzettlich, eher verkehrtlanzettlich, in den Blattstiel allmählich verschmälernd, ganzrandig. Ergänzt 8,5 cm lang und etwas oberhalb der Mitte 2,2 cm breit. Hauptader stark, erhaben, Seitenadern 7 oder 8-Paar, in einem Winkel von 45—50° entspringend, dann nach vorne gebogen und ziemlich weit hinauflaufend, bogenläufig. Tertiärnervatur auf die Seitennerven senkrecht. Mit der rezenten L. hypoglauca (Hu), besonders mit den Blättern eines Herbar­exemplares (Herb. Inst. Bot. Acad. Sinicae Nr. 71989) aus Yunnan, 2700 m Meeres­höhe, leg. C. W. Wang, vollkommen übereinstimmend. 10. Lithocarpus calathoides Andr. et Kov. n. sp. (Abb. 12, Taf. III. 9) cf. L. calathiformis (Skan) A. Camus. Mehrere Abdrücke, leider keines vollständig. Beschreibung: Blatt kurzgestielt, Stiel 5—8 mm lang, mittelstark. Blattgrösse veränderlich, bei Nr. 56.895 11 cm lang und 5 cm breit, bei 11187 14 cm lang und 7 cm breit. Spreite verkehrt-eiförmig am Grunde lange in den Stiel verschmälert, an der Spitze kurz zugespitzt, am Rande buchtig gezahnt, die Zähne nicht über 2 mm hoch; gegen den Grund zu ist das Blatt nur wellig. Seitenadern 16—18-Paar, sie gehen beinahe rechtwinkelig aus, die untersten sind bogenläufig, die übrigen enden in den Zähnen. Einige teilen sich bevor sie in den Zahn auslaufen in der Weise wie es bei Castanopsisfurcinervis (Rossm.) Kr. et Wld. der Fall ist. Tertiärnervatur deut­lich, auf die Seitennerven senkrecht und im allgemeinen dicht und parallel, stellen­weise aber lockerer und auf die Seitennerven schief. Das Blatt entspricht in einem so 14. ábra — Abb. 14. Litkocarpus sp. Kiseged, 4335, Museum, Eger 2* 19

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