Barna Gábor szerk.: Csépa Tnulmányok egy alföldi palóc kirajzás népéletéből 1. (Tematikus és lokális monográfiák 5/1 Eger, Szolnok, 1982 )

Bereczki Ibolya: Csépa népi táplálkozása

genanbaugebiete typischen Hefekern /ung.: magkovász / einer aus Brotteig bestehen­den und in einem Stück bis zum nächsten Brotbacken aufgehobenen Hefe, bekannt. Für paloczische Landschaftsausdrücke können die mit dem Brotbacken verbundenen Termini domo und ragancs gehalten werden, welche den während des Backens ausgebuchteten, ausgegarten Teil des Brotes bezeichnen. Ein gesondertes Kapitel dieser Arbeit stellt die alltäglichen Essgewohnhei­ten und die bei der Arbeit verzehrten Speisen vor. Charakteristisch für die Bin­dung Csépa s an die Landschaft Tiszazug ist die Gleichheit der Speinsenfolge in ei­ner Woche. Innerhalb der Ernährung als Ganzem kam den Festen eine eigene Rolle zu. Am stärksten traditionsgebunden waren die Essgewohnheiten an besonderen Tagen des Jahres. Die Speisen zur weihnachtlichen Fastenzeit bereichern die paloczischen Cha­rakteristika, während Csépa in den Karfreitagsspeisen mehr der Tiszazug ähnelt. Un­ter den Gerichten, die zu den Wendepunkten im Leben des Menschen, zur Taufe oder zur Hochzeit, verzehrt wurden, zeigt sich die Bindung Csépa s an die Grosse Ungari­sche Tiefebene, während der Totenschmaus auf die einstigen nördlichen Verbindungen hinweist.

Next

/
Thumbnails
Contents