Petercsák Tivadar - Szabó Jolán (szerk.): Végvárak és régiók a XVI-XVII. században - Studia Agriensia 14. (Eger, 1993)

Ágoston Gábor: A magyarországi török végvárak fenntartásának és ellátásának néhány kérdése

Kriegsmaterialversorgung. Die Pforte war bemüht den Bedarf grössten­teils aus Ungarn zu befriedigen. Obwohl es bis jetzt detaillierte Untersu­chungen auf diesem Forschungsgebiet nicht gab, scheint es, dass während den friedlichen Jahren aus Ungarn stammende Weizen, Schiesspulver Vor­rat genügend für die Ansprüche war. Nach den Forschungsergebnissen die finanzielle Belastung für die Pforte bezüglich der Versorgung der Grenzfestungen in Ungarn wesentlich geringer, als für die Habsburger die Aufrechterhaltung der ihnen gegen- übertstehenden Befestigungslinie. Es soll nicht vergessen werden, dass in dieser Epoche ein Grenzfestungssystem im allgemeinen verlustreich war. Man kann höchstens über die Grösse des Defizites diskutieren. Das ist auch ganz eindentig, dass die finanziellen Auswirkungen einer Eroberung von den ehemaligen Zeitgenossen ganz anderswie betrachtet wurden wie von den heutigen Historikern. 333

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