Bodó Sándor - Szabó Jolán (szerk.): Végvár és társadalom a visszafoglaló háborúk korában (1686-1699) - Studia Agriensia 9. (Eger, 1989)

Csorba Csaba: A török végvárak ellenállási lehetőségei a felszabadító háborúk során

bis drei Monaten auf sechs bis acht, eventuell auch mehr Monate - je nach der Lage - erhöht. Durch Bestürmungen wurden wenige türkische Festungen, nur diejenige mit einer Schlüsselstellung, nämlich Esztergom, Érsekújvár, Buda und Belg- rád erobert. Damit war die aus strategischem Punkt äusserst wichtige Donau­linie in Besitz genommen. Die anderen Festungen hingegen wurden durch Biokaden (Aushungerung) nebst Beschiessung einiger Detachements, aber keinesfalls durch langwierige Bestürmungen erobert. Der Befreiungskrieg gegen die Türken ist auch in der Geschichte der ungarischen Festungen ein Kapitel für sich, ein Wendepunkt. Aber das Zeital­ter selbst schliesst ebenfalls eine Periode in der allgemeinen Geschichte der Festungskriege ab. An der Wende der 17-18 Jahrhunderte verlieren die Fes­tungen an Bedeutung. Die in die Burgen, Festungen konzentrierte, also ortsge­bundene Armee ist kein so entischeidender Faktor mehr, wie in den früheren Kriegen. 185

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