Horváth László szerk.: Mátrai Tanulmányok (Gyöngyös, 1998)
Zakar Péter: „A honszeretet szent tüzétől áthatva siettek vitéz seregeink zászlói alá..." - Honvéd lelkészek 1848^19-ben
ZAKAR Péter 1995. A magyar hadsereg tábori lelkészi hierarchiája. In.: HK 108. (1995/4.) 78-109. 1996/1. Rónay Jácint: Napló (Válogatás). S.a.r. Hölvényi György. Bp. - Pannonhalma, 1996. Ismerteti: Zakar Péter. In.: Magyar Egyháztörténeti Vázlatok 8. (1996/1-2). 374—379. 1996/2. Egy szélhámos aposztata viszontagságai az emigrációban. In.: Belvedere Méridionale 7. (1996/5-6.) 93-97. 1997. A magyar hadsereg tábori lelkészeinek szolgálati viszonyai 1848-49-ben. In.: HK 110. (1997/2.) 207-228. 1998. A magyar hadsereg tábori lelkészei 1848-49-ben. (Kézirat sajtó alatt.) Péter Zakar Militargeistliche in den Jahren 1848-49 ,, Von dem heiligen Feuer der Vaterlandsliebe durchdrungen eilte man unter die Flaggen unerer Heldenarmeen ... " Die Militärseelsorger der ungarischen Armee 1848-49 traten teils aus der kaiserlichköniglichen Armee über, teils stellte sie die revolutionäre Armee ein. Die Hierarchie der Honved-militärgeistlichen Hess an die österreichische Armee erinnern, aber während ihrer Organisierung gelang es nicht die kirchliche Zustimmung zu bekommen, so wurde sie nur mit provisorischem Charakter zustande gebracht. An ihrer Spitze stand der Vorgesetzte der Militärgeistlichen-abteilung des Kriegsministeriums. Solange für die Seelensorge der Armee ein Oberfeldkurat zuständig war, dienten in den höheren Heeresverbanden der Regimenter, bezieungsweise bei den Militärinstituten sogenannte Militärgeistliche. Die Militärgeistlichen der ungarischen Armee hatten keinen bestimmten Militärrang, aber in der Heeresverwaltung wurden sie unter den Offizieren in Evidez gehalten. Ihr Sold fiel zwischen dem der Sölden der Offiziere und der Unterffíziere. Dieses Geistliche Kollegium war sowohl konfessionell, als auch national sehr vielfarbig. Neben den Katholiken kann man Reformierte, Evangelisten, Ortodoxé und auch einen Militärrabbi finden. Neben den Ungarn waren auch Rumänen, Deutsche, Polen und Slovaken zu finden. Ihre wichtigsten Aufgaben waren Messelesen, Karnalien, Gottesdienst, beziehungsweise das Abendmal zu erteilen, Beerdigung, bzw. die Führung des Personenstandbuches. Eine wichtige Aufgabe bedeutete noch die Schulung der Mannschaft. Darunter muss nicht nur moralischer, sondern vor allem politischer, sogar nicht selten militärischer Unterricht verstanden werden. Zur Befestigung der Militärdisziplin der gegebenen Einheiten trugen auch die Militärgeistlichen mit ihrem persönlichen Beispiel bei. Sie konnten oft nicht auf ein Ruhegehalt hoffen, weil ihre Pflicht war, in den Schlachten anwesend zu sein, die Mannschaft zu begeistern, die Verletzten schon auf dem Schachtfeld zu pflegen und zu trösten. In den Krankenhäusern wurden extra Geistliche eingestellt. Die Krankenpflege - wegen der ansteckender Krankheiten - galt als ausserordentlich gefährlich. Die Welle der Vergeltung nach der Niederlage des Freiheitskampfes erreichte auch die Militärgeistlichen. Die Meisten von ihnen entgingen den schwersten Urteilen. Aber die politisch radikalischen Geistlichen erlitten eine mehrjährige Gefängnisstrafe. An zwei ehemaligen Militärgeistlichen wurde aber das Todesurteil vollstreckt. Keine leichte Lage hatten einige Militärgeistlichen, die die Emigration wählten. Die lateinische Bildung der Mehrheit von ihnen war für den Broterwerb nicht zu gebrauchen. So endete ihr Leben in Tragödie.