Horváth László szerk.: Mátrai Tanulmányok (Gyöngyös, 1998)

Csikány Tamás: Csikány Ferenc, a gyöngyösi nemzetőrség parancsnokának segédtisztje, honvédszázados

Tamás Csikány Ferenc Csikány Honvedhauptmann, Adjutant des Kommandeurs der Gyöngyöser Nationalgarde Ferenc Csikány, der Offizier des Freiheitskampfes 1848^49, war Gyöngyöser Abstam­mung. Vor 1848 diente er mehr als fünf Jahre in der kaiserlich-königlichen Armee. Nach seiner Entlassung aus der Armee, im Rang eines Unteroffiziers, arbeitete er als Staatsbe­amter in Bukovina, dann kam er nach Gyöngyös, nach Hause.Im Jahre 1848 war er einer der Organisatoren der Städtischen Nationalgarde. Im Juni 1848 wurde er als Leutnant ins 6. Honvedbataillon ernannt, wo er dann den Rang eines Hauptmanns erreichte.Bis Januar 1849 nahm er mit seiner Einheit an den südländischen Kämpfen gegen die Serben teil. In diesen Kämpfen wurde er sich öfters ausgezeichnet. Im Februar 1849 kam er mit seiner Einheit in die, sich an der Mittelteiss vereinigende, ungarische Hauptarmee. Dei Truppe wurde zuerst ins III., dann ins I. Armeekorps, und am 4-ten April 1849 in die Vorhut des I-sten Armee­korps eingeteilt. Die nach Tapióbicske ohne Aufklärung einmarschierende Einheit wurde von kroatischen Grenzsoldaten überrascht, und erlitt grosse Verluste. Die beiden, von Csi­kány geführten Kompanieen wurden eingeschlossen, aber es gelang ihnen auszubrechen. Während des Ausbruchs bekam Ferenc Csikány eine tödliche Wunde. Sein Tod inspirierte sogar Dichter. Pál Gyulai schrieb über ihn mit dem Titel „Hadnagy uram", und József Zalár mit dem Titel „Előre" ein Gedicht. Die Tätigkeit von Ferenc Csikány veranschaulichen wir auch mit an seinen Namen knüpfenden Dokumenten. CSIKÁNY TAMÁS ZRÍNYI MIKLÓS NEMZETVÉDELMI EGYETEM H - 1581, Budapest Pf: 15.

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