Horváth László szerk.: Mátrai Tanulmányok (Gyöngyös, 1997)

B. Huszár Éva: Gyöngyös város belterületének változása

Die Veränderung des Weichbildes der Stadt Gyöngyös Gyöngyös wurde aus dem Frohndorf der Arpad-Zeiten 1334 zu einem gutsherrlichen Marktflecken und 1848 zum selbstständigen Marktflecken. Aus dem Domänenzentrum des XIV . Jahrhunderts wurde im XV. Jahrhundert das Wirt­schaftszentrum der Gegend. Die wirtschaftliche Entwicklung wurde von der Erobenungszeit nicht gebrochen sie war bis zum letzten Drittel des XIX. Jahrhunderts ungebrochen. Zu dieser Zeit wurde in der Stadt nur die Endstation der Nebenlinie des damals modernsten Verkehrs angelegt. Das verlieren des ganzen monokulturlichen Weinbaugebrietes verhin­derte etwa 50 Jahre die gerade begonnene Kapitalisierung. Der Funktionwechsel zwischen der Landwirtschaft und Industrie geschah nach 1954. Das Wachsen seines Gebietes und dem entsprechend das Wachsen seiner Bevölkerung Zeigt auch spontane und geplante Elemente. Zu der Veränderung der Größe der Siedlung ist noch zu bemerken, daß der Heckenzaun, der zur Stadtmauer diente war kein Hindernis der Expansion, wie es bei den Städten mit mittelalterlichen Stadtmauern ( in der unmittel­baren Nähe , in Eger ) war. Das nicht konzentrische Gebietswachstum weist auch darauf hin, daß es sich um eine Stadt bändelt, die keine Steinmauer hatte. Die gebietlichen Verän­derungen bis zum ersten Drittel des XX. Jahrhunderts wurden teilweise durch die Branndfälle ausgelöst. Das territoriale Wachstum sichtete sich nach den Tälern, daß die Stadt Ende des XX. Jahrhunderts. Durch die Verbreitung alle 4 Täler in denen es Wasser gab erreichte. Die Expansion ist dem entsprechend in erster Linie längsseitig aber die Ex­pansion in Richtung Ost-West erreichte die Hälfte des nord-südlichen Wachstums. Zuerst entstanden die neuen Stadtteile wegen des Bevölkerungswachstums, im XX. Jahrhunderts aber wegen der Industrialisierung. Sprunghafte Gebietsvergrößerung ist Ende des XVIII. ,Anfang des XX. Jahrhunderts und seit der zweiten Hälfte des XX. Jahrhunderts bis Ende der 1980 er Jahre zu beobachten. Die Gebietsänderung der Stadt entsprach dem Bevölkerungswachstum, es war gleich­mäßig, es gab 1831 und 1945 einen Bruch. In unseren Tagen geht die Zahl der Bevölkerung zurück, die Gründe dafür sind die Faktoren der Rekapital isierung. B. HUSZÁR ÉVA Heves Megyei Levéltár H-3300 Eger Mátyás király u. 62.

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