Horváth László szerk.: Mátrai Tanulmányok (Gyöngyös, 1997)
B. Gál Edit: A hatvani uradalom birtoklás és igazgatástörténeti vázlata, különös tekintettel a Grassalkovichok földesuraságára
1967 A paraszt nép sorsa Pest megyében kétszáz évvel ezelőtt tulajdon vallomásainak tükrében (In: Mezőgazdaságtörténeti tanulmányok 3.) Bp. ZÁVODSZKY Levente 1931 A Grassalkovich-ok (In: Turul 45. köt. 66-83.p.) Edit B. Gál Der besitzliche und verwaltungsgeschichtliche Entwurf der Hatvaner Domäne mit besonder Rücksicht auf die Gutsherrschaft der Grassalkovichs Die Dörfer der Hatvaner Domänen Waren auf dem Gebiet der ehemaligen türkischen Besatzung, im Bezirk Pest, Nógrád und Heves. Nach den Befreiungskriegen kamen die nach Waffenrecht gewonnenen gebiete unter die Aufsicht der königlichen Kammer. 1701 bekommt sie der Herzog Salm als Spende, später 1711 kauft sie Stahremberg Gundaker Tamás zu 150 000,- Forint. Die Königlichen Approbation hat er erst 1729 bekommen. Seine Enkelkinder, Otto Gundaker und Franz Joseph von Stahremberg verkaufen 1746 dem königlichen Personalis Grassal-kovich I. Antal die Hatvaner Domäne zu 200 000,- Forint. Die Siedlungen der Domäne sind zu dieser Zeit: die Stadt Hatvan, von den Dörfern Lőrinci, Fancsal, Dány (sie gehören der Domäne völlig) Apc (3/4) mit Detrefalva puszta, die Hälfte von Csány, Hévízgyörk (ausgenommen den Eszterházy-Fundus) Boldog, Tura, Szecső, SztLászló, Valkó Hévíz und Bag (1/4), Gyömrő (1/8). Außer diesen noch St-Lőrinc, Alag, Baj, Tótfalu, Selp, Gombos und Kelecsénypuszta, die Hälfte von Uza, 1 von Szt-Király, Tápió Szt-György, Nyíregyháza, Monostor, Ligetpuszta. Grassalkovich begann die Domänen zu entwickeln. Er läßt in fast allen Dörfern Kirchen, Gasthöfe, Kneipen bauen. Er gründete in Hatvan die Tuchmanufaktur, ließ in der Mitte der Stadt ein neues Bierhaus errichten und den Gomboser Meierhof aufbauen. Aus seinen Domänen in Gödöllő, Hatvan, in Debrő gründet er ein Majorat, das immer in der Hand des erstgeborenen Sohns bleibt. Sein Sohn und besonders sein Enkelkind sind nicht so strebsam, wie es der Großvater war, so bekommen das ganze Vermögen die Kreditgebenden. Nach dem Tod von Antal III, der keinen Sohn hatte, werden am 30.01.1851. die Hatvaner und Gödöllőer Domänen zu 6,520,000 Forint dem Freiherrn György Sina verkauft. B. GÁL EDIT Mátra Múzeum H-3200 Gyöngyös Kossuth u. 40.