Horváth László szerk.: Mátrai Tanulmányok (Gyöngyös, 1993)

Molnár József: A II. világháború gyöngyösi áldozatai

erobert werden. Dann wird in der Zeitung ausfürlicher über die kämpfe geschrieben. Die Umbegung ist eine anerkannte Weingegend des Landes, das war die Ursache vieler Übel, weil es zum Randalieren der betrunkenen Soldaten führte. In den Kämpfen sind viele ungarische, deutsche, sovjetische Soldaten gefallen. Unter den sovjetischen Soldaten kämpften auch reiterkosaken, deshalb war der Verlust auch unter ihnen so gross. Bei der Nachforschungen der Gyöngyöser Opfer benutzte der Verfasser die Gyöngyöser staatlichen und kirchlichen Sterberegister. Wie erwähnt, ist die Zahl der Opfer 2.010 Per­sonen, davon 1835 Gyöngyöser Juden. Der Verfasser bringt eine Statistik über 145 Per­sonen. (Beruf, Alter, Ursache und Zeit des Todes). NAch der Volksäahlung von 1941 macht die Anzahl der Opfer (2.010 Personen) 8,3 Prozent der Gyöngyöser Bevölkerung. Die ungarischen Opfer des zweiten Weltkrieges wurden bis jetzt fachmässig nicht ge­forscht, nicht bearbeitet. Es fehlt nicht nur an die genaue Zahl der Opfer im Land, sondern auch an die der Opfer in den Städten und Gemeinden nach 50 Jahren nach den Ereig­nissen. Das andere Problem in der Forschung ist; in welchem Intervall kann man die Opfer als Kriegsopfer betrachten. In der Umbegung von Gyöngyös werden noch am 6. Januar 1946 auf der freien Landstrasse bürgerliche Personen abgeschossen. MOLNÁR JÓZSEF MÁTRA MÚZEUM H-3200 Gyöngyös Kossuth L. u. 40.

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