Dankó Imre szerk.: Bolgár tanulmányok IV. (A Hajdú-Bihar Megyei Múzeumok Közleményei 41. Debrecen, 1983)
Gjurov, Alexandar: Az 1923-as bolgár felkelés magyar sajtóvisszhangjáról
370 hi— 2^0 •— H 370 12/6 Abb. Grundriss. Die zweite Phase umfasst die Zeit vom Anfang des 20 Jhs. (um 1910—1912) bis zu den Jahren 1948—1960. Die Hausentwicklung in den ersten Jahren der Phase ist noch sehr von der Tradition beeinflusst. Der Bau in den mittleren Jahren charakterisiert sich mit einem städtischen Einfluss, vorwiegend bei der Innenplanstruktur. Der Hausbau in den letzten Jahren dieser Phase zeichnet sich mit einer neuen ZiegelBeton-Konstruktion ab. Dabei bleiben bei der inneren Planierung einige Wirtschaftsräume beibehalten. Die traditionelle Hausterminologie bleibt zurück, im Vordergrund tritt eine gegenwärtige städtische Terminologie. Die dritte Phase umfasst den gegenwärtigen Hausbau, der von den erhöhten Wohnansprüchen der Bevölkerung bedingt ist. Die Häuser werden nach den modernen Baumethoden gebaut, benutzt werden neue Baumateriallien und Konstruktionen. Das heutige Haus hat im Vergleich zu den traditionellen kompliziertere Planierung und besitzt spezifische Merkmale, die mehr und mehr zu einem Ausgleich mit dem städtischen Einfamilienhaus führen. II. Funktion der Räume und innere Einrichtung Die Plankompositionsstruktur des Bauernhauses im Gebiet von Panagüriste besteht aus bestimmten Raumeinheiten. Im Bezug auf ihre Funktionen, bilden sie drei Gruppen: a) Wohnräume-„kasti" (Küche) und „sóba" (Zimmer); b) Wirtschaftsräume —• „kiijár" (Speisekammer), „hambár" (Speicher) und „simnik" (Keller); c) Durchgangsräume-„sudurma" (Terasse) und Flur. Wohnraumzentrum des Hauses ist der Raum mit der offenen Feuerstätte„kásti". Er erfüllt mehrere Wohn-und Haushaltsfunktionen. Als primärer und ein-